Lexus CT200h

Test Lexus CT 200h – Nur Schminke zum Facelift

Test Lexus CT 200h Bilder

Copyright: auto.de

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Anfang des Jahres hat Lexus dem kompakten CT 200h ein Facelift verpasst. Nach zweiwöchigem Test steht fest: hier ist der Name wirklich Programm, denn außer das Blechkleid etwas aufzubügeln hat man hier (fast) alles beim Alten belassen.
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Optik

Die Front des Lexus CT 200h war schon immer recht ansehnlich und ist es seit dem Facelift noch mehr. Gut, bei genauem Hinsehen frage ich mich, warum man den Diabolo-Kühlergrill nicht komplett eingefasst hat und warum die umfassende Spange oben aus Chrom und unten aus Kunststoff ist. Trotzdem steht dem kompakten Japaner das sportlichere Design noch besser. Bei der Heckansicht scheiden sich jedoch die Geister, aber irgendwie muss ja Platz für Stauraum und Akkus geschaffen werden. Die bisher einzige Alternativ – der Toyota Auris Hybrid – ist als 5-Türer von hinten jedoch auch keine Schönheit.

Innenraum

Im Innenraum musste ich das Foto eines Testwagens von 2011 bemühen, um im direkten Vergleich die Unterschiede zu erkennen. Das Lenkrad wurde „neu“ gestaltet, indem die Tastenelemente ausgetauscht wurden. Zudem bietet Lexus nun ein paar Optionen zur Individualisierung mehr als früher. Zu guter Letzt wurden die analoge Tankanzeige und das darunter liegende, grob auflösende LCD-Display gegen ein größeres, moderneres ersetzt. Beim Infotainment wurde die grafische Darstellung leicht aufgemöbelt. Die Bedienung hinkt jedoch modernen Konkurrenzprodukten noch immer um Längen hinterher. Die Menüs sind verschachtelt und die Bedieneinheit – eine Mischung aus Maus und Trackball – verlangt noch immer etwas Übung.
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Fahreindruck

Umgekehrt verhält es sich beim Antriebsstrang. Denn solange VW den Golf GTE noch nicht verkauft, ist der Lexus ziemlich konkurrenzlos im Segment und spielend leicht zu bedienen. Denn auch drei Jahre nach seiner Markteinführung in Deutschland hat der Lexus CT200h – trotz kaum veränderter Technik – lediglich einen Konkurrenten; seinen Halbbruder Toyota Auris. Während der Antrieb noch immer wenig spektakulär anmutet und der „Sport“ Modus seinem Namen nicht wirklich gerecht wird, ist der Lexus CT 200h vor allem eins: sparsam. Zumindest wenn man sich auf das Hybrid-System einlässt. Wer den 136 PS Hybriden über die Autobahn jagt, bekommt an der Zapfsäule Schnappatmung. Lässt man es hingegen etwas gemütlicher angehen, kommt man mit gut 4,8 l/100 km aus. Wer mit 15-Zoll-Basis-Bereifung unterwegs ist, soll laut Norm sogar mit 3,6 l/100 km auskommen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von nur noch 82 g/km.
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Fazit

Da sich beim Facelift des Lexus CT 200h nur wenig verändert hat, fällt auch mein Urteil in etwa so aus, wie vor zwei Jahren. Wer einen kompakten Hybrid fahren will, und gehobene Ansprüche an das Interieur hat, kommt aktuell am Lexus (noch) nicht vorbei. Premium-Flair versprüht der kompakte Japaner jedoch nach wie vor nicht. Dafür wurde viel zu viel sichtbarer und ertastbarer Kunststoff verbaut. Zudem ist die verwendete Technik – sowohl bei Antrieb als auch beim Infotainment – nicht mehr ganz auf dem neusten Stand. Bleibt also vor allem der Preis, über den Lexus die Kunden überzeugen kann. Der Basispreis von 27.600 Euro klingt zunächst nach viel, doch ist der CT 200h damit bereits gut ausgestattet. Für gerade mal 6.200 Euro mehr gäbe es meinen Testwagen mit Vollausstattung, darunter Navi, Ledersitze und LED-Scheinwerfer. Da der VW Golf GTE erst bei 36.900 Euro startet, bleibt der Lexus CT 200h auch künftig noch ein preislich interessantes Angebot.

Bewertung Lexus CT 200h Executive Line

Plus: Kann sehr sparsam bewegt werden und ist – auf den zweiten Blick – auch preislich ein faires Angebot
Minus: Kann nicht an der Steckdosen geladen werden, gewöhnungsbedürftige Bedienung

Technische Daten Lexus CT 200h Executive Line

Fünftüriger, fünsitziger Kompakt-Hybrid
Länge/Breite/Höhe (m): 4,35/1,77/1,46
Radstand (m): 2,60
Motor: R4-Zylinder Benziner
Hubraum: 1.798 ccm
Leistung: 73 kW/99 PS bei 5.200 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 142 Newtonmeter von 2.800 – 4.400 Umdrehungen pro Minute
Elektromotor: Drehstrom-Synchronmotor, permanent erregt
Leistung: 60 kW/82 PS
max. Drehmoment: 207 Nm
Systemleistung: 100 kW/ 136 PS
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 10,3 s
Test-Verbrauch: 4,8 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 3,8 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 88 g/km
Schadstoffklasse: Euro 6
Energieeffizienzklasse: A+
Gewichte/Zuladung
Leergewicht: 1.485 – .1.550
zul. Gesamtgewicht: 1.845 kg
Kofferraumvolumen: 375 – 985 l
Basispreis ab 27.600 Euro
Preis Testwagen: 33.820 Euro
Vorraussichtliche Kosten pro Jahr
Steuer: 36,00 Euro
Kraftstoff: 1.188,00 Euro
Wertverlust: 5.073,00 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:    6.297,00 Euro
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,55 Euro/Liter Super-Benzin und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

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Michel

Juli 2, 2016 um 2:52 am Uhr

Sorry Leute ich weiß nicht was ihr macht aber ich habe mit dem Prius nhw20 grade mal 4,5 Liter verbraucht ( mittelgebirge)

Lexus ct200h fahre ich mit 4,0 Liter……

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