Mazda CX-3

Test Mazda CX-3: Erfolgreicher Spätstarter

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Er kam relativ spät auf die deutschen Straßen, nämlich erst vor rund einem Jahr. Aber er konnte von Anfang an mit seinem gelungenen Gesamtkonzept überzeugen: Schicke Form, ausgereifte Technik, gute Konnektivität und feine Ausstattungsoptionen beflügeln nach wie vor den Verkauf des Mazda CX-3. Auch im Test macht der Opel Mokka- und Renault Capture-Gegner eine gute Figur. Mazda hat es in Sachen Design zweifellos drauf. Die Japaner treffen mit ihrer Kombination aus ausdrucksvollem Gesicht, geschmeidigen Flanken und der ansprechenden Rückenpartie den Geschmack der Kompakt-SUV-Kunden. Auf nur 4,27 Meter Länge ist das gar nicht so einfach, doch die Verkleinerung des erfolgreichen CX-5 darf auch in optischer Hinsicht als gelungen gelten. Außerdem freut sich die Kundschaft über die aktuelle Konnektivitäts-Technik. Ab der zweiten Ausstattungsstufe ist das Konnektivitätssystem "MZD Connect" mit Sieben-Zoll-Touchscreen und der "Multi Commander" genannten Bedieneinheit hinter dem Schalthebel an Bord. Die bewährt sich in der Praxis - ist einfach und gut bedienbar. Smartphones lassen sich für Internet-Dienste oder Social Media-Nutzung in das System einbinden. Bei den Assistenten fürs Notbremsen, für Fern- und Kurvenlicht, Spurwechsel oder fürs Ausparken lässt Mazda ebenfalls nichts anbrennen. Bluetooth, CD-Spieler, SD-Kartenslot, USB-Anschluss, Digitalradio - alles da. Plus so angenehme Zutaten wie die Parkpiepser hinten und die Rückfahrkamera, die das Manko der doch recht eingeschränkten Sicht nach hinten souverän ausbügeln. Der Verstellbereich der Klimaautomatik reicht von 15 bis 29 Grad - da dürfte dann für jeden Passagier das Passende dabei sein.
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Antrieb Mazda CX-3

Angetrieben wird der Testwagen vom Einstiegsbenziner mit zwei Liter Hubraum und 88 kW/120 PS, der mit dem optionalen Automatikgetriebe gekoppelt ist. Diese Kombination, die an die beiden höheren Ausstattungs-Niveaus namens „Exclusive-Line“ und „Sports-Line“ gebunden ist, empfiehlt sich für komfortorientierte SUV-Fans. Der Automat passt gut zur nicht übermäßig lebhaften Motorisierung. Der Einstiegsbenziner plus Automatik steht für eine entspannt-zurückhaltende Fortbewegung, die sich mit Hilfe des Sportmodus und die dadurch höher ausgedrehten Gänge einen ganzen Tick steigern lässt. In Zahlen: 0 bis 100 km/h geht es in 9,9 Sekunden, maximal sind 187 km/h drin. Im Test errechnet sich ein Durchschnittsverbrauch von 6,7 Liter pro 100 Kilometer, der Normverbrauch des Fronttrieblers liegt bei 5,8 Liter.

Innenraum Mazda CX-3

Beim Raumangebot kann der kompakte CX-3 natürlich nicht zaubern: Vorne gibt es auf bequemem Gestühl nichts zu meckern, im Fond aber fällt die etwas eingeschränkte Beinfreiheit auf. Auch der Kofferraum ist mit einem Volumen von 350 bis 1.260 Liter nicht gerade gewaltig groß ausgefallen, aber er ist wegen der ebenen Ladefläche gut nutzbar. Das Fahrwerk hat mit der gebotenen Leistung keine Mühe, schließlich kommt es auch mit dem 150-PS-Benziner gut zurecht. Der Mazda fährt bei höherem Tempo oder in knackigen Kurvenkombinationen immer souverän. Auch der Federungskomfort geht in Ordnung. Fazit: Unterm Strich ist der mit Automatik mindestens 23.690 Euro teure CX-3 ein sympathischer Alltagsbegleiter - kompakt und wendig genug für die Stadt, gut ausgestattet und verarbeitet, erfreulich anzusehen und bereits mit dem 120-PS-Benziner völlig ausreichend flott unterwegs. Der Verzicht auf die Allrad-Option macht bei ihm wirklich Sinn. Die leicht erhöhte Sitzposition und das einfachere Ein- und Aussteigen gibt es schließlich auch beim Fronttriebler serienmäßig mit dazu.
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Technische Daten Mazda CX-3 SKYACTIV-G 120

Länge/Breite/Höhe/Radstand in Meter: 4,27/1,76/1,53/2,57
Kofferraumvolumen: 350 l bis 1.260 l
Wendekreis: 11,40 m
Leergewicht: 1.270 kg
max. Zuladung: 535 kg
Tankinhalt: 48 Liter
Antrieb: 2.0-Liter-Vierzylinderbenziner mit 88 kW/120 PS bei 6.000/min
Getriebe: Sechsgang-Automatik, Frontantrieb
max. Drehmoment: 204 Nm bei 2.800/min
0-100 km/h: 9,9 Sek.
Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h
Normverbrauch: 5,8 Liter Super auf 100 km
CO2-Emission: 136 g/km
Testverbrauch: 6,7 l Super auf 100 km
Preis: ab 23.690 Euro

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