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Toyota entwickelt energiesparende Glasfassade

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Toyota entwickelt gemeinsam mit dem Unternehmen Asahi Glass eine Energie sparende Glasfassade für Gebäude. Das Doppelfassadensystem lässt sich in Abhängigkeit von den aktuellen Wetterbedingungen flexibel öffnen oder schließen. Gedacht ist an Ausstellungsräume von Autohäusern sowie kleine und mittlere Bürogebäude. Das Konzept, das den Klimatisierungsbedarf senkt, soll bereits im nächsten Jahr marktreif sein.

Glasfassade soll Eindringen von Hitze von Außen verhindern

Autohaus-Schauräume und moderne Bürogebäude mit großen Glasflächen stehen im Sommer vor der Aufgabe, die Leistung der Klimaanlage und den damit verbundenen Energieverbrauch zu reduzieren. Konventionelle Methoden – etwa die Verwendung von Jalousien und Sonnenschutzfolien – haben auch Nachteile: Sie verhindern Wärmeeintrag oftmals nur unzureichend, verdunkeln und behindern die Sicht nach außen.

Bei dem System von Toyota und Asahi handelt es sich um zwei Glasschichten und einen dazwischenliegenden Hohlraum. Diese Konstruktion umschließt die Außenwände eines Gebäudes, um so die Wärmedämmung im Inneren des Gebäudes zu erhöhen. Die von außen einwirkende Hitze wird im Hohlraum absorbiert und durch regelbare Ventilatoren mit von außen einströmender Luft abgeführt. So lässt sich je nach Jahreszeit die Fassade praktisch klimatisieren.

Der obere Bereich der Konstruktion besteht aus einem Licht- und Wärmeschutz, im unteren Bereich wird das Automobilglas Coolverre von Asahi verwendet, das für den Einsatz in Windschutzscheiben entwickelt wurde und über einen hohen UV- und Infrarotschutz verfügt. Das System kann wie ein Vorhang flexibel geöffnet und geschlossen werden, ist rund ein Fünftel leichter als konventionelle Doppelfassaden und weist zudem erheblich geringere Einbaukosten auf.

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