Daimler Unfallforschung

Unterwegs im Dienst der Sicherheit

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Automarken wecken Assoziationen. Wer an einen Smart denkt, dem erscheint unweigerlich ein Kleinstwagen vor dem geistigen Auge, der clever die kleinste Parklücke nutzt. Wer an einen Mercedes denkt, sieht einen Stern. Oder besser gleich fünf.

150 reale Aufprallunfälle bevor eine Baureihe in Serie geht

Denn die heiß begehrte Höchst-Auszeichnung beim NCAP-Crash-Test gehört für alle Limousinen-Baureihen der Stuttgarter mittlerweile zur Serienausstattung. "Die Sicherheitsforschung wird bei Mercedes-Benz seit nun mehr als 75 Jahren intensiv und professionell vorangetrieben. Begonnen hat alles 1939 mit dem Begründer der passiven Sicherheit Béla Barényi. Er ist der Vater der überlebenswichtigen Knautschzone in Kombination mit gestaltfester Fahrgastzelle", sagt Professor Rodolfo Schöneburg, Sicherheits-Experte bei Mercedes-Benz.

Das Erbe Barényis wird sorgsam gepflegt. Neben den rund 15.000 computeranimierten Crashs werden rund 150 reale Aufprallunfälle mit echten Automobilen gefahren, bevor eine neue Baureihe in Serie geht. "Es sind über 30 verschiedene Aufprallkonfigurationen für Ratings und die weltweite Zulassung eines Fahrzeugs notwendig. Zudem muss ein Mercedes besonders anspruchsvolle interne Crashversuche durchlaufen, die wir ergänzend durchführen, etwa den Dachfalltest", so Professor Schöneburg.

Doch damit endet die Arbeit der Sicherheitswächter bei Daimler noch lange nicht. "Unfallforschung" heißt das Fachgebiet, das auch nach dem Serienstart aktuellen Unfallursachen und Auswirkungen auf den Grund geht. Hierzu stehen die Mitarbeiter in engem Kontakt mit den Dienststellen der Polizei, die ihnen jeden Unfall melden, in den ein Mercedes-Benz oder Smart verwickelt war. In Zweierteams rücken sie dann aus und nehmen den Unfallwagen unter die Lupe.

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