Für die Sicherheit

Verkehrswacht: So passt der Kindersitz

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Welcher Kindersitz passt für den Nachwuchs?

Die richtige Antwort auf diese wichtige Frage ist für Eltern oft schwierig. Denn häufig orientieren sie sich nur am Alter ihres Kindes. Dabei spielt das Gewicht eine viel wichtigere Rolle, so die Deutsche Verkehrswacht.

Wie entscheidend die richtige Unterbringung der Kinder im Auto ist, zeigen diese Zahlen eindrucksvoll: >Vergangenes Jahr saßen 63 Prozent aller im Straßenverkehr verunglückten Kinder unter sechs Jahren in einem Pkw. Sie sind also nirgends gefährdeter als im Auto – obwohl Rückhaltesysteme bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr oder einer Größe von unter 1,50 Metern gesetzlich vorgeschrieben sind.

Die Sitze müssen, so die Verkehrswacht, bestimmten Vorschriften entsprechen, amtlich genehmigt und für das Kind geeignet sein. Denn wenn ein Kind für einen Kindersitz zu groß oder zu klein, zu schwer oder zu leicht ist, kann es das Rückhaltesystem nicht optimal schützen.

Als Entscheidungshilfe

beim Kauf eines handelsüblichen Rückhaltesystems oder Kindersitzes hat die Verkehrswacht folgende Faustregeln erarbeitet:

  • Gruppe 0 reicht von der Geburt bis zehn Kilo,
  • Gruppe 0+ bis 13 Kilo, also bis 15 Monate, die Sitze sollten unbedingt gegen die Fahrtrichtung eingebaut werden können. Rückwärts sollten auch noch die Kinder in Sitzen der
  • Gruppe 1 von neun bis 18 Kilo, also etwa neun Monate bis vier Jahre, platziert werden. Für die
  • Gruppe 2 und 3 von 15 bis 36 Kilo, also für Kinder von vier bis zwölf Jahren, empfiehlt die Verkehrswacht übergreifende Sitzerhöhungen, die alle in Fahrtrichtung befestigt werden und über eine höhenverstellbare Rückenstütze verfügen.

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