Mercedes-Benz Only

Versteigerung „Mercedes-Benz Only“

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Auctionata, Spezialist für die Versteigerung exklusiver Dinge mit Firmensitzen in Berlin und New York ist seit 2012 im Geschäft und betreibt laut eigenen Angaben ein Expertennetzwerk von Fachleuten aus über 40 Ländern, das Auktionsobjekte aus mehr als 100 Kategorien bewertet. Das Spektrum reicht von Gemälden, Drucken, Skulpturen und Antiquitäten über Möbel, Design und Porzellan bis zu Uhren, Schmuck und Wein. Seit einem Jahr hat das Unternehmen sein Luxussegment um die Kategorie „Classic Cars“ erweitert, die sich inzwischen als umsatzstärkste Kategorie herausgestellt hat. Weil es sich bei seinen Autoversteigerungen offensichtlich bewährt hat, eine Marke exklusiv in den Mittelpunkt zu stellen, widmet Auctionata am Dienstag, 8. Dezember 2015, in Berlin eine Veranstaltung 28 Modellen von Mercedes. Deutschland gilt bekanntermaßen bislang als schwieriges Terrain für Automobil-Auktionen – eine breite Käuferschaft gibt es hierzulande noch nicht. Das scheint sich jedoch ganz allmählich zu ändern, da Möglichkeiten für Bestensverdienende, ihr Geld gewinnbringend anzulegen, heutzutage recht überschaubar geworden sind und Meldungen über exorbitante Wertsteigerungen von Fahrzeugen exklusiver Marken die Runde machen. Zudem wächst unter Sammlern mehr und mehr die Liebe zu betagtem Blech. So sprengt beispielsweise der Wiederverkaufswert so manchen Ferrari-Modells in zweistelliger Millionenhöhe alles bisher Dagewesene. In ganz so hohe Preiskategorien wird es am 8. Dezember in den Havelstudios in Berlin wohl nicht ausufern, wenn Auctionata unter dem Titel "Mercedes-Benz Only" eine sehenswerte Sammlung an Klassikern aus 80 Jahren Firmengeschichte von Mercedes unter den Hammer nimmt. Für alle 28 Modelle gilt zusammengenommen ein Startpreis von 1 950 000 Euro. Highlights werden ein Mercedes-Benz 280 SE 3.5 Cabriolet Baujahr 1971 und aus dem Jahr 1956 ein Mercedes-Benz 300 SC Coupé sein. Auch jüngere Modelle wie der Supersportwagen SLR McLaren 722 Coupe, Baujahr 2007, von dem nur 150 Exemplare gebaut wurden, sind dabei. Die beiden ältesten Kandidaten sind ein 1938er Mercedes-Benz 320n Cabriolet A und ein170V Roadster aus dem Jahr 1939. Vorab stehen alle Kandidaten zur Besichtigung im ACC Auto Classic Club Berlin am Montag, dem 7. Dezember von 14 Uhr bis 20 Uhr bereit. Einen Tag später wird die Versteigerung ab 18 Uhr im Internet per Livestream unter www.auctionata.com übertragen, so dass Interessierte aus der ganzen Welt online an den Versteigerungen teilnehmen können.
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Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Coupé

Mit einem Mindestgebot von 320.000 Euro steht ein 2007er Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Coupé an der Spitze des Angebots mit 5439 ccm Hubraum und 458KW / 650 PS. Der von Mercedes-Benz und McLaren gemeinschaftlich entwickelte Supersportwagen wurde in den Jahren 2003 bis 2009 in England produziert. Ab Mitte 2006 gab es das Sondermodell 722, das auf je 150 Exemplare als Coupé und als Roadster limitiert wurde. Die Edition 722 sollte an den legendären Sieg von Sir Stirling Moss und Beifahrer Dennis Jenkinson anlässlich der in Italien stattgefundenen Mille Miglia 1955 erinnern. Er fuhr die 1000 Meilen in der Rekordzeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden in einem Mercedes-Benz 300 SLR. 722 war seine Startnummer und die Startzeit. Die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 157,65km/h im öffentlichen Straßenverkehr.

Mercedes 280 SE 3.5 Cabriolet

Von Grund auf restauriert und fast im Neuzustand gerät ein 280 SE 3.5 Cabriolet unter den Hammer. Das elegante Fahrzeug wurde am 30. November 1970 an seinen ersten Besitzer in den USA ausgeliefert. Später wechselte es dort mehrfach seine Eigner bis es schließlich zurück in die deutsche Heimat nach Oldenburg kam – mit lückenlos geführtem Service-Scheckheft. Sein Startpreis bei der Auktion beträgt 220.000 Euro. Dagegen ist ein 190 SL – zu haben ab 70.000 Euro – fast ein Schnäppchen. Auch er war zunächst in den USA zuhause, wurde umfangreich restauriert, ist neu TÜV-abgenommen und verfügt heute über eine Deutsche Zulassung mit H-Kennzeichen.

Die beiden Oldies weisen einen erheblichen Preisunterschied auf. Für das 320n Cabriolet A von 1938 mit seinem Sechs-Zylinder-Reihenmotor und voll synchronisiertem Vier-Gang-Getriebe (3.199 ccm, 57kW / 78 PS) verlangt Auctionata einen Startpreis von 300.000 Euro. Von ihm sind weltweit nur noch sechs Exemplare bekannt. Nur bei mindestens 22 000 Euro beginnt die Versteigerung des 170V Roadster, was wahrscheinlich nicht zuletzt daran liegt, dass er der meistgebaute Mercedes-Benz-Pkw der Vorkriegszeit war. Der Wagen wurde im Mai 1939 als Cabriolet B an das Oberkommando des Heeres in Berlin ausgeliefert und gelangte 1945 als Kriegsbeute nach England, wo er schließlich zu einem Sammler kam, der ihn liebevoll pflegte.

Wem diese Preise zu astronomisch sind, der kann bei der Versteigerung auch für weniger Geld an einen seltenen Mercedes kommen: Eine 280 E Limousine von 1980 beginnt schon bei 7.500 Euro.

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