Automobilbarometer 2016

Zeitersparnis durchs vernetzte Auto

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Zügiger und staufrei zur Arbeit und nach Hause fahren, dabei eifrig mit Freunden und Bekannten kommunizieren, automatisch die billigste Tankstelle ansteuren und dann den Wagen auf einem bereits reservieren Parkplatz abstellen. So könnte man laut „Automobilbarometer 2016 – International“ der Commerz Finanz GmbH die Wünsche der Berufspendler auf den Punkt bringen.

Das vernetzte Auto bedeutet für die Mehrzahl der Deutschen, nämlich für 72 Prozent, der Deutschen eine Zeitersparnis. Schon jetzt sagen 67 Prozent der Verbraucher, dass sie ihre Fahrzeit mit Hilfe von interaktiven Anwendungen verkürzen konnten. „Navigationshilfen machen das Fahren bereits jetzt komfortabler. Das intelligente Auto steht dem Verbraucher künftig wie ein Concierge-Dienst zur Seite“, so Gerd Hornbergs, Geschäftsführer der Commerz Finanz GmbH. „Die Vernetzung verknüpft beispielsweise das Auto mit dem Terminkalender und ruft auch passend Informationen ab.“

An Vernetzungsangeboten, die eine aktuell beste Route berechnen, sind 45 Prozent der Deutschen interessiert. „Dem vernetzten Fahren kommt eine zentrale Rolle für die Bewältigung des kollabierenden Stadtverkehres zu“, erklärt Dr. Volker Lüdemann, Professor für Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht an der Hochschule Osnabrück. „Dies gilt nicht nur aus Sicht der Stadtplaner, sondern auch aus Sicht des einzelnen Fahrers, der hierdurch Zeit spart und Komfortgewinne realisieren kann.“Den Kostenaspekt lassen die Autofahrer dabei nicht außer Acht. So haben 80 Prozent der Deutschen Interesse an einem Auto, das selbsttätig die günstigste Tankstelle in der Nähe findet.

Beliebt sind auch Funktionen, mit denen die Autofahrer per SMS, E-Mail oder Facebook kommunizieren können, ohne die Hände vom Steuer zu nehmen. Knapp die Hälfte der Autofahrer würde gerne während der Fahrt chatten, 42 Prozent würden soziale Medien und Streaming-Angebote nutzen. Und was wäre die Lieblingsbeschäftigung im vollautonomen Auto der Zukunft? 24 Prozent der Befragten würden im Auto arbeiten, 44 Prozent lieber einen Film anschauen.

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