Reifen aufziehen

Jedes Autorad besteht aus zwei Teilen: aus einer Felge und aus einem Reifen. Mit nur einem Bestandteil würde das Rad nicht funktionieren. Die Felge gibt ihm die Stabilität und der Reifen die guten Rolleigenschaften. Allerdings werden Felge und Reifen nie gleichzeitig hergestellt, sondern immer getrennt. Erst am Ende kommen sie zusammen. Diesen Montageschritt nennt man: Reifen aufziehen. Dabei werden die Reifen mit Hilfe von Montierhebel auf die Felge aufgezogen, wodurch sich der Ausdruck Reifen aufziehen erklärt. Da für das Reifen-Aufziehen Spezialwerkzeug gebraucht wird und Fingerfertigkeit nötig ist, sollte man damit aber immer einen Mechaniker in einer Werkstatt betrauen.

Reifen aufziehen kann Kosten sparen

Oft ist es ja so, dass jeder Autofahrer zu Winter- und Sommerreifen auch einen zugehörigen Satz Felgen hat. Dieser kostet aber doppelt Geld. Möchte ein Fahrzeughalter sparen, kann er, wenn zum Wetterumschwung der Reifenwechsel notwendig wird, seine Reifen umziehen, also: die Sommerreifen von der Felge herunter nehmen, die Winterreifen drauf und dann die Räder an das Auto montieren. Gerade bei Autofahrern, die ihr Fahrzeug zum Reifenwechsel sowieso einer Werkstatt oder einem Reifenhändler anvertrauen, ist das eine Möglichkeit. Dabei können die Mechaniker dann auch gleich die Reifen auswuchten und richtig montieren. Klar bedeutet das mehr Arbeit, wenn man aber eben ohnehin in der Werkstatt ist, sind die Kosten eines Wechsels mit Reifen-Aufziehen kaum teurer als ohne, und den Satz Felgen hat man sich gespart. Dazu bekommt man noch eine ordentliche Arbeit geliefert, die ein Autofahrer selbst, insofern er ein Laie ist, nicht immer schafft.

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