Reifen Reparatur

Es ist ein Geräusch, das Autofahrer nicht gerne hören: das leise, aber unverkennbare Schlappern, wenn einer der Reifen Luft verliert. Das bedeutet Arbeit. Erst muss der platte Reifen durch das Ersatzrad ersetzt werden und dann muss auch noch ein neuer Erstreifen her. Jedoch ist eine Alternative, um dies zu entgehen, die Reifen-Reparatur. Die Pneus sind oft nur am Ventil oder leicht an der Lauffläche beschädigt, so dass sie auch noch mal zur Reifen-Reparatur geschickt werden können. Die ist günstiger als ein Neukauf. Allerdings müssen für eine Reifen-Reparatur einige Auflagen erfüllt werden, die in der Richtlinie für Instandsetzung von Luftreifen im Straßenverkehrsrecht festgelegt sind.

Reifen-Reparatur nur vom Fachmann

Grundsätzlich gilt schon einmal, dass nur ein Fachmann die Reifen-Reparatur durchführen darf. Um all die zugehörigen Arbeitsschritte durchzuführen und dabei auch noch die vorliegenden Richtlinien zu beachten, ist ohne Zweifel Expertenwissen gefragt. Ist der Schaden nur am Ventil, kann ihn der Mechaniker schnell beheben. Schlimmer wird es, wenn sich ein Einfahrschaden eingestellt hat – das heißt, irgendein Gegenstand hat die Lauffläche beschädigt und ein Loch in den Reifenmantel gerissen. Eine Reifen-Reparatur ist dann nur erlaubt, wenn der Durchmesser des Loches unter sechs Millimetern liegt. Selbst dann darf die Ausbesserung nicht sofort durchgeführt werden. Durch den Luftverlust kann es nämlich oft zu Schäden an der Karkasse, dem Stahlskelett des Reifens, kommen. Der Mechaniker muss den Reifen also erst von der Felge abziehen und komplett überprüfen. Fällt die Kontrolle positiv aus, kann er die eigentliche Reifen-Reparatur durchführen, indem er das Loch mit speziellem Reparaturmittel schließt. Von selbstständigen Reparaturen wird also dringend abgeraten. Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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