Reifenprofil

Egal ob für Sommer oder Winter, Pneus, die für den Straßenverkehr zugelassen sind, haben alle ein Reifenprofil. Ohne Profil würden sie im öffentlichen Straßenverkehr, in dem es bekanntlich immer nur eine Bereifung gibt, auch nicht sicher funktionieren. Das Reifenprofil ist nämlich gerade bei schlechtem Wetter wie Regen und Schnee sehr wichtig. Schließlich ist es die Aufgabe der Rillen, Lamellen und Kanäle, die in die Lauffläche des Rades eingearbeitet sind, für ausreichend Haftung auf der Straße zu sorgen, egal wie gut oder schlecht das Wetter nun einmal ist. Also müssen sie praktisch für jedes Wetter gebaut sein, was das Reifenprofil erst möglich macht.

Reifenprofil sorgt für Wasserableitung und Grip

Durch die Bauweise mit Längsrillen in der Mitte der Lauffläche und Querrillen am Rand der Räder sorgt das Reifenprofil vor allem dafür, dass Wasser abgeleitet wird. So kann der Reifen selbst bei Regen Kontakt mit der eigentlichen Fahrbahnoberfläche herstellen und bekommt eine bessere Straßenhaftung. Aquaplaning und Rutschen wird so vorgebeugt. Ganz verhindert werden kann es aber nicht. Extremem Regen hat selbst das Reifen-Profil nichts entgegen zu setzen. Und wenn der Reifengummi auf den Laufflächen zu weit abgefahren ist, sprich, die Profiltiefe nicht mehr hoch genug, funktioniert die Wasserableitung auch nicht mehr einwandfrei. Deshalb sollten Autofahrer immer prüfen, ob ihr Reifenprofil noch gut genug ist. Die Mindesttiefe liegt bei 1,6 Millimeter, so lange sollte mit einem Reifenwechsel aber nicht gewartet werden. Sollte es im Winter zu Schnee kommen, hilft das Reifenprofil auch. Die Lamellen des Rades graben sich dann in die rutschige Schneedecke ein und sorgen für Grip.

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