1. Freies Training: Ferrari legt vor

(adrivo.com) McLaren hielt sich im verregneten Sao Paulo noch zurück. Ferrari gab die Pace vor.

Fuji, Shanghai und Sao Paulo haben normalerweise nicht viele Gemeinsamkeiten. Die Formel 1 zeigt sie auf: nach zwei Regenrennen in Japan und China begann auch das Finalwochenende in Brasilien mit einem verregneten 1. Freien Training. In den ersten Runden war somit relativ wenig los, nur Williams-Pilot Kazuki Nakajima spulte eine Runde nach der anderen ab. Alle anderen warteten, ob die Strecke abtrocknen würde; darauf warteten sie vergebens. Auch für den Rest des Wochenendes besteht eine gewisse Regenwahrscheinlichkeit.

Erst 20 Minuten vor dem Ende begab sich der erste Titelanwärter für mehr als eine Inforunde auf die nasse Bahn – es war Lewis Hamilton. Während sich der Brite zunächst auf Platz 15 einreihte, schaffte Felipe Massa als erster Ferrari-Pilot auf der Strecke zunächst die drittbeste Zeit, danach die schnellste Runde. Die beiden anderen Titelanwärter Alonso und Räikkönen standen auch neun Minuten vor dem Ende noch in der Box. Erst fünf Minuten vor dem Ende setzte der Finne seine erste Zeit – diese war allerdings nur für einen Mittelfeldplatz gut. Wie Massa schob aber auch er eine Zeit nach: eine knappe halbe Sekunde schneller als Massa.

Platz 3 ging an Heikki Kovalainen, der schon 1,2 Sekunden Rückstand aufwies. Weitere zwei Zehntel dahinter reihte sich Nico Rosberg als bester Deutscher auf dem vierten Platz ein. Lewis Hamilton steigerte seine Zeit im letzten Anlauf noch einmal, kam aber nicht über Platz 5 hinaus. Sein Teamkollege Fernando Alonso ging in den Schlussminuten gar nicht mehr heraus, er blieb genauso wie Heidfeld, Kubica und Fisichella ohne eine gezeitete Runde. Die Top-6 komplettierte Ralf Schumacher. Auf Platz 7 bestätigte Sebastian Vettel seine Vorliebe für das kühle Nass.

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