1. Training – Hamilton gibt die Pace vor: Konstant und schnell

(motorsport-magazin.com) Lewis Hamilton ließ sich die Strafe und Kritik von Fuji im 1. Freien Training des Großen Preises von China in Shanghai nicht anmerken. Mit knapp vier Zehnteln Vorsprung verwies er seinen Titelrivalen Felipe Massa auf Rang 2. Dabei waren die Zeiten von Hamilton nicht nur konstant schnell, sondern auch fast anderthalb Zehntel schneller als im 1. Training 2007. Ihm fehlten sogar nur knapp drei Zehntel zur schnellsten Zeit von Kimi Räikkönen im Q2 des Vorjahres, wobei noch kein Fahrer auf weichen Reifen ausgerückt ist. Hamilton war aber auch der Fahrer, der den ersten Dreher des Wochenendes fabrizierte.

Knapp hinter Massa reihte sich Kimi Räikkönen auf dem dritten Platz ein und verwies damit an seinem Geburtstag das nächste Geburtstagskind der F1 auf Platz 4. Heikki Kovalainen fehlten nur fünf Hundertstel auf Räikkönen, aber doch fast fünf Zehntel auf seinen Teamkollegen. Die Top-6 rundeten WM-Außenseiter Robert Kubica und der Doppelsieger von Singapur und Fuji Fernando Alonso ab.

Bester Deutscher wurde Nick Heidfeld auf Platz 7. Er verwies Sebastien Bourdais, Nelsinho Piquet und Sebastien Vettel auf die Plätze. Bourdais legte als erster Fahrer eine Zeit vor und war im gesamten Training schneller unterwegs als sein Teamkollege Vettel, der sich erneut gegen die Red Bull durchsetzte, wenn auch nur knapp. Denn Mark Webber belegte hinter ihm Platz 11.

Für die anderen Deutschen lief es noch nicht rund. Timo Glock war weit entfernt von der Fuji-Form. Er fuhr hinter Nico Rosberg die 16.-schnellste Zeit, war damit aber noch schneller als Jarno Trulli auf Platz 18. Dem Italiener brach gegen Ende der Session das Auto aus, er konnte es aber kurz vor der Mauer zum Stillstand bringen. Adrian Sutil war erneut schneller als Giancarlo Fisichella und belegte den vorletzten Rang.

adrivo Sportpresse GmbH

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