1. Training MotoGP: Stoner legt vor

(adrivo.com) Das erste Renn-Wochenende der MotoGP 2008 begann mit einer Favoriten-Bestzeit. Casey Stoner blieb am Freitagabend in Katar gleich einmal unter dem Streckenrekord und setzte sich mit seiner Zeit von 1:55.870 knapp an die Spitze des Feldes. Knapp deshalb, weil sein nächster Verfolger lediglich fünf Hundertstel auf ihn verlor. Der war ein Rookie und trug den Namen Jorge Lorenzo. Auch ein zweiter Rookie fuhr sich noch in die Top Drei. Andrea Dovizioso, den Valentino Rossi am Donnerstag noch als einen möglichen Überraschungs-Kandidaten für dieses Jahr bezeichnet hatte, kam dreieinhalb Zehntel hinter Stoner auf Position drei.

Rossi selbst fand sich auch im Vorderfeld. Der Italiener büßte vier Zehntelsekunden auf die Bestzeit von Stoner ein, womit er auch unter dem bestehenden Streckenrekord blieb und sich den vierten Trainingsrang sicherte. Zwei Zehntel hinter Rossi fand sich ein Fragezeichen des Wochenendes. Dani Pedrosa testete wie sein Teamkollege Nicky Hayden alte und neue Maschine und erreichte im Zuge dieses Vergleichs Rang fünf. Mit Randy de Puniet fuhr sich knapp dahinter noch eine dritte Honda unter die Top Sechs. Zwei davon waren allerdings Satelliten-Maschinen, die eben noch in der älteren Spezifikation unterwegs sind, die an diesem Wochenende von Repsol Honda ausprobiert wird.

Vor Hayden auf Platz neun platzierten sich noch zwei weitere Satelliten-Maschinen, die gehörten allerdings zur Tech 3 Mannschaft und waren markentechnisch Yamaha zuzuordnen. Colin Edwards und James Toseland verloren sieben Zehntel beziehungsweise eine Sekunde auf die Spitze – Toseland verzeichnete allerdings einen Sturz. Dabei blieb er zwar unverletzt, musste danach aber die Maschine wechseln. Neben Toseland stürzten übrigens auch noch Dovizioso und de Angelis – aber ohne Folgen. Letzter Fahrer in den Top Ten war John Hopkins. Er blieb auch noch vor Marco Melandri, der abermals nicht mit dem Tempo von Stoner mithalten konnte. Auch die Suzukis konnten sich zunächst nicht vorne platzieren. Loris Capirossi lag nach Session-Ende auf Platz zwölf, Chris Vermeulen wurde 15.

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