1. Training – Regen in Monza: Nass, kalt und finster

(motorsport-magazin.com) Am Donnerstag konnte kaum ein Fahrer sagen, wann es das letzte Regenrennen in Monza gegeben hat, selbst für einen nassen Test mussten die Fahrer tief im Gedächtnis wühlen, um sich vielleicht an einen zu erinnern, bei dem es mal geregnet haben soll. Seit dem 1. Freien Training müssen die Fahrer ihr Gedächtnis nicht mehr so sehr malträtieren: die erste Session begann feucht und endete richtig nass – so wie die Bedingungen für den Rest des Wochenendes bleiben sollen.

Die Rundenzeiten des 1. Trainings sind aufgrund der schlechter werdenden Streckenbedingungen natürlich wenig aussagekräftig. So brachten Adrian Sutil seine frühen Runden auf nur feuchter Strecke die Bestzeit ein. In 1:32.842 Minuten fuhr er gut sechs Zehntel schneller als Rubens Barrichello, acht Zehntel schneller als Giancarlo Fisichella und vier Sekunden schneller als Nico Rosberg. All diese Zahlen dürfen die Fahrer gefahrlos aus dem Gedächtnis streichen.

Während der feuchten Anfangsphase gab es einige Ausritte neben die Strecke, davon betroffen waren auch zwei Deutsche. Adrian Sutil kämpfte ebenso mit seinem Force India wie sein Teamkollege Giancarlo Fisichella, Sebastian Vettel rodelte sogar einmal durch die Wiese. Etwas spektakulärer war der Abflug von Kazuki Nakajima ins Kiesbett. Der Japaner hob mit dem Williams sogar leicht ab. Gegen Ende des Trainings nahm der Regen genauso zu wie die Dreher, Sutil und Barrichello waren die letzten Fahrer, die sich auf der Bahn drehten, bevor der Fahrbetrieb eingestellt wurde. Statt fahrenden Autos gab es Überflutungen in den Boxen.

adrivo Sportpresse GmbH

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