3. Training MotoGP: Stoner bleibt vorne

(adrivo.com) Der Regen, der das Training der 125er beeinflusst hatte, hielt sich in der MotoGP weitestgehend zurück, weswegen die Piloten mehr oder weniger ungestört ihrer Arbeit nachgehen konnten, was einerseits Verbesserung der Maschine, andererseits schnell Fahren bedeutete. Die größten Hindernisse dabei waren der wieder starke Wind, dem die Fahrer trotzen mussten und die Strecke, die erst nach und nach abtrocknete. Am flottesten fuhr wieder einmal Casey Stoner, der damit auch die dritte Session an diesem Wochenende als Schnellster abschloss – dem vorausgegangen war ein wahres Zeitenpurzeln, da die Strecke immer besser wurde. Dabei musste Stoner seinem mutigen Fahrstil auch Tribut zollen, als er zur Mitte des Trainings spektakulär stürzte, dabei aber unverletzt blieb. Auch einen guten Start in den Samstag durfte Randy de Puniet erleben. Der Franzose verlor nur etwas mehr als zwei Zehntel auf den neuen Weltmeister und kam damit auf die zweitbeste Zeit. Bereits sechs Zehntel zurück lag Dani Pedrosa als Dritter.

Ungewöhnlich weit vorne fand sich Alex Barros, der seine Satelliten-Ducati auf Platz vier steuern konnte und damit auch Loris Capirossi und Valentino Rossi hinter sich ließ. Rossi kam auf die sechstbeste Zeit, rund neun Zehntel hinter Stoner. Hinter dem Italiener fuhren noch Marco Melandri, John Hopkins, Anthony West und Colin Edwards in die Top Ten. Für die etwas stärker eingeschätzten Nicky Hayden und Chris Vermeulen reichte es nicht, um unter die besten Zehn zu kommen. Hayden wurde Zwölfter, Vermeulen 13. Alex Hofmanns Ersatz, Chaz Davies, wurde hinter Sylvain Guintoli, Carlos Checa und Shinya Nakano als 17. Gewertet.

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