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80 MAN-Trucks gehen morgen auf die Rallye Dakar

Inzwischen dürften die MAN-Trucks ihre Reise per Fähre nach Buenos Aires zur Rallye Dakar hinter sich haben. Denn morgen starten die Teilnehmer erstmals von der argentinischen Haupstadt aus zur berühmten Wüstenrallye. 30 MAN fahren als Renn- oder schnelle Servicetrucks in der Wertung um den Dakar-Sieg mit.

Im Rallyetross sind weitere 50 Allradtrucks von MAN im Einsatz, mit denen die Teams ihr Equipment von Etappenziel zu Etappenziel transportieren. Zwei MAN Renntrucks gehen bei der Dakar 2009 in Südamerika mit Werksunterstützung ins Rennen. Die beiden Rallye-Boliden auf der Basis eines MAN TGS 18.480 4×4 wurden beim holländischen MAN Rallye Team „MAN with a mission 2“ konzipiert und aufgebaut. MAN-Versuchsmeister Franz Echter ist mit seiner Crew nicht mehr als schneller Servicemann unterwegs, sondern fährt wie bereits 2006 einen der beiden Wettbewerbstrucks des MAN Rallye Teams. Einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg in der Lkw-Wertung ist Hans Stacey. Er pilotiert den zweiten Wettbewerbstruck des MAN Rallye Teams

Die beiden Wettbewerbsfahrzeuge des MAN Rallye Teams werden von modifizierten D26 Common-Rail-Motoren mit sechs Zylindern und 12,4 Liter Hubraum angetrieben, wie sie in der FIA European Truck Racing Championship zum Einsatz kommen. Während dort allerdings aufgrund völlig unterschiedlicher Anforderungen an Leistung und Drehmoment Einstellungen nahe an der Leistungsgrenze üblich sind, geht es bei der Rallye Dakar um die Zuverlässigkeit über eine lange Distanz. Die Motoren bekamen deshalb reichlich Leistung und ein bäriges Drehmoment über ein sehr breites Drehzahlband verpasst. Der Weltmotorsportverband FIA legt im Rallyesport Wert auf sauberes Abgasverhalten: Das Reglement lässt keinerlei Schwarzrauch zu. Die MAN-Motoren bieten durch modernste Common-Rail-Einspritzung eine sehr leistungsfähige Basis für abgassauberen Motorsport.

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