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Test Citroën C4 Picasso – Van zum verlieben mit Automatik zum vergessen

Test Citroën C4 Picasso – Van zum verlieben mit Automatik zum vergessen Bilder

Copyright: auto.de

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Holger ZehdenWer Platz braucht fährt Kombi, wer Familie hat, einen Van. Warum, zeigt der neue Citroën C4 Picasso eindrucksvoll im auto.de-Test. Allerdings offenbart der kompakte Familienvan auch eine Schwäche, die man nur mit einem „Nicken“ quittieren muss, obwohl man den Kopf schütteln möchte.

Mutige Optik[foto id=“490956″ size=“small“ position=“right“]

Praktisch waren die Kompaktvans von Citroën schon immer, boten viel Platz für Familie und Gepäck. Doch während praktisch lange Zeit auch langweilig bedeutete, räumt die zweite Generation des C4 Picasso damit endgültig auf. Statt Knutschkugel-Optik haben die Franzosen dem Kompaktvan auf Basis der neuen Konzern-Plattform EMP2 eine moderne, fast futuristische Front verpasst. Statt einer Scheinwerferbatterie, trennen die Franzosen LED-Tagfahrlicht von Abblend- und Fernlicht. So weit so gewöhnlich. Da das LED-Leuchtband jedoch oberhalb der Scheinwerfer sitzt, sucht das Auge vergeblich nach dem sonst für Autos typischen „Gesicht“. Von mir erntet Citroën dafür jedoch ein anerkennendes Nicken. Nicht nur, weil ich das Design wirklich neu und interessant finde, sondern weil sie den Mut aufgebracht haben, komplett neue Wege zu gehen. Auch die konturierte Flanke und die weiter nach vorne gereckte Motorhaube stehen dem C4 Picasso meines Erachtens sehr gut. Die dreidimensionalen LED-Rückleuchten runden das stimmige neue Auftreten des einst so biederen Franzosen perfekt ab.

[foto id=“490957″ size=“small“ position=“left“]Cockpit aus der Zukunft

Auch im Innenraum hat sich Citroën neu erfunden, ohne dabei ihrer Linie, von den zentral angelegten Armaturen abzuweichen. Deren Grafik wurde jedoch mächtig aufgemöbelt. Statt der tristen, grauen Digitalanzeigen des Vorgängers, deren Schrift frappierend an einen Taschenrechner aus den 90er Jahren erinnerten, könnte der neue 12-Zoll-HD-Panoramabildschirm auch in jedem aktuellen Science-Fiction-Film zur Anwendung kommen. Denn die Auflösung sucht – so zumindest mein persönlicher Eindruck – in der automobilen Welt Ihresgleichen. Die Grafische Darstellung lässt sich dabei ebenfalls in kaum gekanntem Ausmaß anpassen.

In Kombination mit dem 7,7-Zoll Touchscreen des Infotainment-Systems, kann ich mir im Citroën C4 Picasso mein Cockpit – oder zumindest die Anzeigen – also ganz nach meinen Wünschen zusammen stellen. Für den Schnellzugriff der wichtigsten Funktionen flankieren Sensortasten den Touchscreen. Das sieht zwar sehr edel aus, erweist sich jedoch während der Fahrt als wenig praktikabel. Da die Tasten überhaupt nicht erfühlt werden können, ist „blindes“ bedienen während der Fahrt also unmöglich.[foto id=“490958″ size=“small“ position=“right“] Ich muss immer kurz den Blick von der Fahrbahn nehmen, um auch wirklich den gewünschten Sensor zu erwischen.

Nicht unbedingt nobel aber irre praktisch

Mit Stoff und Plastik wirkt der Fond des Citroën C4 Picasso bereits weitaus weniger edel, was sich in der Praxis jedoch als echter Vorteil erweisen dürfte. Denn durch die pflegeleichten Materialien müssen große und kleine Kinder ihr Eis oder die Schokolade nicht unbedingt vor dem Auto aufessen. Geht doch mal was daneben, lassen sich Kunststoffe und -fasern ganz einfach reinigen. Extrem praktisch sind zudem die längs verschiebbaren Einzelsitze, deren Lehnen ebenfalls in der Neigung variiert werden können. Das riesige Panorama-Glasdach sorgt für jede Menge Tageslicht im Innenraum. [foto id=“490959″ size=“small“ position=“left“]Die Klapptische an den Rückenlehnen der Vordersitze laden dank integrierter Lampe sogar im Dunkeln zum Lesen oder Malen ein. Was dafür nicht gebraucht wird findet in den Staunetzen darunter Platz.

Für alles weitere bietet der Kofferraum – je nach Einstellung der Rücksitze – 537 Liter Stauraum. Das reicht locker für den Wocheneinkauf einer fünfköpfigen Familie oder deren Reisegepäck. Wer noch mehr Platz benötigt kann die Rücksitze einzeln umklappen wodurch sich eine fast komplett ebene Ladefläche schaffen lässt, auf der zur Not auch locker zwei Erwachsene nächtigen können.

Licht und Schatten

So weit so gut. Doch wie fährt sich die „spacige“ Familienkutsche? Bereits nach dem Motorstart bin ich kurz irritiert. Wo ist denn bitte die Gangschaltung? Bei meinem Testwagen versteckt sich dieser als schmaler Hebel für das Efficient Tronic 6-Gang Getriebe (ETG6) hinter dem Lenkrad. Böse Erinnerungen an eine frühere Fahrt mit der Citroën-Automatik kommen in mir hoch und ich bin gespannt, ob die Franzosen für die Serienmodelle noch an der Technik gefeilt haben. Das Ergebnis ist jedoch ernüchternd. Wie schon bei der Deutschlandpräsentation in Köln gönnt sich die Automatik bei jedem Gangwechsel [foto id=“490960″ size=“small“ position=“right“]sekundenlange Schaltpausen in denen keinerlei Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebe stattfindet. Auch als ich die Gänge manuell über die Schaltpaddels am Lenkrad wechsle, ist keine Verbesserung zu spüren. So gut mir der neue C4 Picasso bisher gefallen hat um so mehr frage ich mich, wer bei Citroën diese Automatik zum Verkauf freigegeben hat.

Denn sie ist verheerend für das Gesamtbild des ansonsten wirklich überzeugenden Citroën C4 Picasso. Zu den inneren Qualitäten kommt bei meinem Testwagen nämlich ein überraschend durchzugsstarker und dennoch sparsamer Diesel mit 115 PS. Zur Sparsamkeit trägt auch die eigenwillige Start/Stopp-Automatik bei, welche beim ausrollen den Motor bereits abstellt, bevor der Wagen zum Stillstand gekommen ist. Dadurch – und lässt man sich von den Schaltpausen derAutomatik nicht irritieren – ist ein Verbrauch von 4,x Litern durchaus realistisch, wobei das x hier eher gegen fünf als gegen die glatten 4 Liter Normverbrauch tendiert. Dennoch ein sehr gutes Ergebnis für ein Fahrzeug dieser Größe. Zumal der Motor überraschend spritzig und souverän wirkt, die Automatik mal außen vor gelassen.

Fazit

Zum zweiten Mal darf ich den neuen C4 Picasso testen, zum zweiten Mal stellt mir Citroën ein Fahrzeug mit Automatik und zum zweiten Mal fällt letztere in meinen Augen völlig durch. Derart behäbige Gangwechsel waren bei einem Automatikgetriebe vor 10 Jahren vielleicht noch akzeptabel, heute darf so etwas einfach nicht mehr passieren. Das ist sehr schade, denn je länger und häufigerich mich mit dem neuen Citroën C4 Picasso beschäftige, desto besser gefällt er mir. Empfand ich die Optik anfangs eher gewöhnungsbedürftig, gefällt mir das mutige Design mittlerweile recht gut. Auch den futuristischen Innenraum finde ich wirklich cool, wobei ich befürchte, dass das moderne Bedienkonzept viele C4-Picasso-Stammkunden überfordern könnte.

Abgesehen davon merkt man dem C4 Picasso an allen Ecken und Kanten an, dass sich hier ein findiger Ingenieur wirklich Gedanken gemacht hat, was den Familienalltag auf der Straße angenehmer und einfacher machen kann. Wäre die Automatik nicht, hätte der C4 Picasso sicher eine bessere Note erhalten. Doch ist mir seit Jahren keine so träge Automatik untergekommen, weshalb der C4 Picasso hier deutlich Federn lässt. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder und dann bitte mit Handschaltung.

Bewertung Citroën C4 Picasso

Exterieur-Design 1,7
Interieur-Design 1,7
Multimedia 2,0
Navigation 1,7
Fahrbetrieb 4,3
Verbrauch 1,6
   
Kosten pro Jahr*  
   
Anschaffungspreis Testfahrzeug 34.960 Euro
Kraftstoffkosten** 1.138,50 Euro
Steuern 152,00 Euro
Wertverlust 5.244 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:   
6.486,20 Euro
   
Testergebnis/Gesamtprädikat:  
2,2
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

Technische Daten Citroën C4 Picasso

Fünfsitziger Kompaktvan
   
Länge/Breite/Höhe (m): 4.73/1.83/1.63
Radstand (m): 2.79
Leergewicht (kg): 1.505 – 1.535
   
Motor:
Vierzylinder Common-Rail-Diesel
Hubraum: 1.560 ccm
Leistung: 85 kW/116 PS bei 4.000 U/min
max. Drehmoment: 270 Newtonmeter bei 1.750 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
13,1 s
   
Test-Verbrauch: 4,6 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 4,0 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 105 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A+
   
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, USB- und AUX-Anschluss inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, Radio Monotuner mit sechs Lautsprechern, ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler, ESP mit ASR Intelligent Traction Control, Stoffpolster Milazzo, Start-Stopp-Knopf, Weitwinkel-Panorama-Frontscheibe
   
Gewichte/Zuladung  
Leergewicht: 1.555 kg
zul. Gesamtgewicht: 1.940 kg 
Kofferraumvolumen: 537 l
   
Preis (Basis)
ab 19.990 Euro
Testwagen: 34.960 Euro

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Joe Cocker

August 21, 2018 um 5:50 pm Uhr

Also, ich bin vor ein paar Tagen das erste Mal so einen C4 Picasso mit Automatik probegefahren und kann unterschreiben, dass das Automatikgetriebe udn seine verzögerten Schaltvorgänge mindestens extrem gewöhnungsbedürftig ist – wenn man z.B. ein 7G-Tronic Plus von MB gewühnt ist, bei dem man Schaötvorgänge quasi nicht spürt und vor allem ständig Vortrieb gegeben ist… Das wird leider mein KO-Kriterium für diesen sonst sehr schönen Zweitwagen für die GANZE Familie. Ich kann den Tester hierin also nur bestätigen bzw. beipflichten – das letzte Mal habe ich solche Schaltpausen im Ford Thunderbird von 1955 gehabt (nur nicht ganz so lang ;)…

Picassist

Oktober 2, 2014 um 10:56 am Uhr

Die ständige Kritisiererei einiger „Autotester“ am elektronischen Schaltgetriebe ist wirklich nicht nachvollziehbar. Natürlich, wer es gewohnt ist, ständig mit oder nah am kick-down zu fahren, wird im C4 und bei allen ETG 6 scheitern. Diese Getriebe ist für den Sparmodus entwickelt, es setzt demgemäß eine niedrigtourige Fahrweise mit einem sensiblen Gasfuß voraus. Wer das berücksichtig, fährt komfortabel weich geschaltet ohne oder allenfalls mit ganz reduziert spürbaren Schaltvorgängen. Dennoch ist man an der Ampel häufig schneller als andere Verkehrsteilnehmer. Die „Profitester“ mögen doch einfach mal ihre Fahrgewohnheiten überdenken.

Gast auto.de

Dezember 4, 2013 um 8:51 am Uhr

Hallo,ich fahre auch einen Picasso C4 und bedauere es mit jedem Km den ich fahre. Sehr schlechte Verarbeitung, schlechtes Fahrwerk und von der Automatik ganz zu schweigen.
Der Service in den Werkstätten in München und Umland ist eine Katastrophe.
Ich werde meinen nun 2 Jahre alten Picasso verkaufen und werde mit Sicherheit einen großen Bogen um Citroen machen.

Gast auto.de

Dezember 3, 2013 um 11:13 am Uhr

Die Automatik ein Kritikpunkt der eigentlich keiner ist. Meine Frau hatte ein Picasso 1,6 HDI, die erste Modellreihe, irgendwie merkte man über 100.000 Km jeden Schaltvorgang und oft waren die Gänge auch noch falsch gewählt.
Der Wagen musste durch einen unverschuldeten Totalschaden ersetzt werden, Beim Händler kam der erste Berlingo mit der 6-Gang Automatik auf den Hof. So fährt meine Frau seit dem die Automatik, keiner beschwert sich über die Fahrweise, die Schaltung arbeitet besser als ein durchschnittlich Hand geschalteter Wagen. Kommt ein neuer Fahrer auf den Wagen gibt es erst mal geschimpfe aber bislang haben alle in kurzer Zeit gelernt ohne große Schaltstöße das Getriebe durch die Gänge zu scheuchen. Ich selbst fahre eine 6 Gang Wandlerautomatik und kann nicht sagen, dass die elektronische Automatik sehr viel schlechter ist. Vielleicht sollten Tester nicht versuchen den Schaltstoß zu verstärken. Ich glaube mit etwas gutem Willen dürften auch Tester Autofahren lernen.

Gast auto.de

Dezember 3, 2013 um 3:21 am Uhr

Hallo,
ich habe gerade meinen 2. Grand Picasso, aber noch das Vorgängermodell. Was mir am neuen am meisten fehlt ist die Lenkradnabe die beim Vorgänger immer in der selben Position bleibt. Dieses für mich wahnsinnig clevere Detail sorgt dafür, dass man sich die Position jedes einzelnen Knöpfchens in kürzester Zeit verinnerlicht, die Knöpfe bleiben egal in welcher Lenkradstellung immer an der gleichen Stelle, beim Neuen leider nicht mehr.

Schade, dass Citroen diese tatsächliche Alleinstellungsmerkmal aufgegeben hat, die fixe Lenkradnabe war ein absolutes Highlight

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