A-Säulen im Sichttest: Wie stark schränken sie den Überblick ein?

Je nach Karosserie-Design kann die A-Säule die Sicht des Fahrers mehr oder weniger behindern.

Am meisten wird gesehen, wenn man in einem Renault Grand Espace sitzt. Das geht zumindest aus dem Test des ADAC hervor, bei dem 20 Fahrzeuge auf die Blickeinschränkung durch die A-Holme untersucht und nach dem Schulnotensystem bewertet wurden. In der Top-Ten-Liste folgt nach dem mit der Note 1,1 bewerteten Grand Espace der Citroen C4 Picasso mit einer 1,6 und der Daihatsu Trevis mit 1,8 auf Rang drei. Das Auto mit der A-Säule, die am wenigsten Durchblick bietet, ist der Mitsubishi Colt CZ3. Er bekommt die Bewertung 4,8. Auch der Hyundai Santa Fe enttäuscht mit einer 4,7 bezüglich des vorderen Dachholms.

Laut der Unfallforschung des Automobilclubs ist außerorts jeder siebte Tote oder Schwerverletzte aufgrund von falschem Einbiegen oder Kreuzen zu beklagen. Im letzten Jahre waren dies fast 5 400 Menschen. Neben der fehlenden Aufmerksamkeit der Fahrer und der Bebauung von Kreuzungen und Einbiegungen ist auch die schlechte Sicht ein Risikofaktor. Oft ist der vordere Dachholm von Autos zu breit, vielfach aus Design- und Aerodynamikgründen. Er kann beim Einbiegen die Sicht auf andere Autos verdecken. Nach Ansicht des Clubs werden immer mehr Fahrzeuge zum „geradeaus Fahren“ gebaut und besitzen somit eine stark sichteinschränkende A-Säule. Eine serienmäßige Ausrüstung mit Kopf-Airbags sei daher sinnvoll und wünschenswert.

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