ADAC: Preisunterschiede an der Zapfsäule im Urlaub nutzen

In den vergangenen zwölf Monaten haben in Europa die
Preise für Benzin und Diesel stark angezogen, teilweise um mehr als 20
Prozent. Nach Angaben des ADAC gibt es jedoch nach wie vor erhebliche
Preisunterschiede von bis zu 39 Cent zwischen einzelnen Ländern. Der
Automobilclub empfiehlt daher Wintersportlern und Osterurlaubern die
Kraftstoffpreise bei der Routenplanung zu berücksichtigen.

Österreich, Schweiz, Niederlande

In
vielen Nachbarländern wie Österreich und der Schweiz sind Benzin und
Diesel billiger zu haben als hierzulande. In den Niederlanden
beispielsweise kostet der Liter Super hingegen im Schnitt 1,53 Euro,
dicht gefolgt von Belgien mit 1,49 und Dänemark mit 1,42 Euro.

Am günstigsten…

Das
günstigste Benzin ist für 1,11 Euro pro Liter in Spanien zu haben,
knapp vor der Schweiz mit 1,13 Euro. Diesel wiederum tanken Autofahrer
am besten in Luxemburg (1,01 Euro) oder Spanien (1,09 Euro); die
Eidgenossen verlangen für diesen Kraftstoff momentan 1,24 Euro.

Besser nicht in Grenznähe tanken

Allerdings
rät der Automobilclub, nicht die erstbeste Tankstelle in Grenznähe
anzufahren. Dort müssen häufig längere Wartezeiten eingeplant werden.
Deutschland steht mit einem Spritpreis von durchschnittlich 1,41 Euro
an trauriger vierter Stelle des ADAC-Rankings, beim Diesel sogar an
dritter Position (1,31 Euro). Nur in Dänemark (1,33 Euro) und Italien
(1,38 Euro) kostet der Diesel noch mehr.

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