ADAC veröffentlicht Kundenzufriedenheits-Studie

Der ADAC hat seine Kundenzufriedenheits-Studie veröffentlicht. Zum dritten Mal in Folge gewinnt Subaru die Markenwertung dicht gefolgt von Jaguar. 2006 lag die Edelkatze noch auf Platz neun, im vergangenen Jahr bereits auf der fünften Position. Damit hat der vom indischen Autokonzern Tata übernommene Premiumhersteller die Sportwagenschmiede Porsche auf Platz drei verdrängt. An der Umfrage beteiligten sich rund 43 000 Leser der ADACmotorwelt.

Die restlichen deutschen Hersteller sind in der 32 Marken umfassenden Liste eher im Mittelfeld oder noch weiter hinten zu finden. Zwar haben VW (Rang 26) und Mercedes (Rang 20) drei bzw. vier Plätze gut gemacht, Audi (16.) und BMW (15.) verloren jedoch Terrain. Dacia hat bei seinem ersten Auftritt in der Studie den fünften Platz erreicht. Renault landet auf Platz 32.

Im ersten Teil der Leserumfrage ging es um die Zufriedenheit mit dem Fahrzeug selbst. Hier gewinnt Jaguar vor Porsche und Subaru. Alfa Romeo, in diesem Teil des Rankings hinter Honda auf Platz 5, vergibt wegen schlechter Beurteilung in der Werkstattzufriedenheit die Chance auf einen Spitzenplatz und wird in der Markenwertung insgesamt nur Vierzehnter. Die TopTen komplettieren Dacia (6.), Toyota (7.), Volvo (8.) und Saab (9.). Den zehnten Platz teilen sich BMW, Audi und Chrysler.

Im zweiten Fragenkomplex standen die Erfahrungen mit dem Werkstattservice des jeweiligen Herstellers im Mittelpunkt. Subaru führt hier mit Abstand vor Jaguar. Die weiteren Spitzenplätze sind mit Ausnahme von Rang fünf (Porsche) fest in japanischer Hand: Toyota (3.), Honda (4.), Suzuki (6.), Daihatsu (7.), Mitsubishi (8.) und Mazda (9.)

Die ausführliche ADAC-Kundenzufriedenheits-Untersuchung ist in der Novemberausgabe der ADACmotorwelt nachzulesen. Sie ist Bestandteil des ADAC AutomarxX, der großen Markenuntersuchung des Automobilclubs, die im Dezember 2008 erscheint.

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