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Aids-Erinnerungsaktion “cape2cape“: Mit VW California auf Gipfeltour

Mehr als ein Zeichen hat die Aktion „cape2cape – aids awareness expedition“ setzen wollen: In neun Wochen reiste ein Extremsportler-Team in fünf sarigelben VW California Beach vom Polarkreis nach Südafrika, um auf dem höchsten Gipfel der durchfahrenen Ländern eine Fahne mit der jeweiligen Zahl der geschätzten HIV-Infizierten zu hissen und damit auf die Aids-Problematik aufmerksam zu machen.

In Deutschland sind etwa 81 000 Menschen HIV-positiv. Dramatischer sind die geschätzten Zahlen in Afrika: 1,6 Millionen Betroffene in Tansania und 6,1 Millionen in Südafrika sind nur zwei Zahlen aus zwei Ländern des großen Kontinents, wo die Seuche längst die Dimension einer Pandemie angenommen hat. Auf ihrer 24 000 Kilometer langen Tour hat das Team 18 Gipfel erklommen und dort mit der Fahne ein Zeichen gesetzt. Der Weg vom Norden in den Süden der Welt wurde gleichzeitig dazu genutzt, zu Spenden für Hilfsorganisationen und zur Unterstützung von Aids-Projekten aufzurufen. „Wir gehen davon aus, dass wir mit der Aktion rund eine halbe Million Euro an Spenden mobilisiert haben“, schätzte der Organisator Joachim Franz am Ende der Fahrt, die von Volkswagen Nutzfahrzeuge unterstützt wurde. Aus Hannover wurden fünf modifizierte California Beach bereitgestellt, die als mobile Basislager dienten, in denen die Teilnehmer übernachteten.Die mechanischen Aufstelldächer sorgten dabei für zusätzlichen Raum im Auto. Ein Fahrzeug war zusätzlich als Medienmobil mit TV-Schnitttechnik und Internet ausgestattet. [foto id=“57131″ size=“small“ position=“right“] Das machte es möglich, tagesaktuell zu berichten, um ein möglichst großes öffentliches Interesse zu wecken. „Die Autos sind für uns nicht nur Fortbewegungsmittel, sie sind quasi Teil des Teams, denn ohne sie und die Unterstützung von Volkswagen Nutzfahrzeuge wären unsere Aktionen kaum umsetzbar“, meint Franz in Südafrika. Die Fahrzeuge, die jetzt in Richtung Heimat verschifft werden, überstanden die strapaziöse Reise fast ohne Probleme. Nur ein Stoßdämpfer riss in einem tückischen Schlagloch auf einer kenianischen Straße ab und sorgte für Verzögerung.

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