Alan Permane: Das Podest ist unser Ziel

(motorsport-magazin.com) Alan, wie bewerten Sie das Rennwochenende bisher?
Alan Permane: Getriebeproblem und Fernando konnte das trockene zweite Training wegen seines Drehers nicht zu Ende fahren. Aber er hat nur noch härter gearbeitet und ein paar Änderungen am Auto vorgenommen, speziell an der Aufhängung, damit er besser über die Kerbs räubern kann.


Die Änderungen haben offenbar eingeschlagen…

Alan Permane: Ja, heute war die Balance des Autos viel besser, und wir waren vor dem Qualifying schon recht optimistisch. Unser Ziel war die dritte Startreihe. Fernando fuhr dann eine außergewöhnliche Runde in Q2 und stellte den Renault in Q3 sogar auf Startplatz vier. Eine tolle Runde! Es kam in diesem Jahr schon vor, dass wir das Qualifying sehr aggressiv, sprich: mit einer sehr leichten Benzinladung in Angriff genommen haben, aber das war hier nicht der Fall, und das gibt viel Anlass zum Optimismus.


Fernando entschied sich, im dritten Quali-Abschnitt auf harten Reifen zu starten. Warum?

Alan Permane: Er konnte mit den Prime-Reifen mehr Vertrauen aufbauen und fand das Auto besser ausbalanciert. Genau so war es übrigens in Monaco.


Ihr habt also nicht versucht, die weichen Reifen fürs Rennen aufzusparen?

Alan Permane: Nein, überhaupt nicht.


Gab es irgendwelche Probleme im Qualifying?

Alan Permane: Nicht auf der Strecke. Aber bei uns am Kommandostand war ganz schön was los: Zu Beginn von Q1 brach die gesamte Elektronik für die Computer an der Boxenmauer zusammen. Bis zum Ende von Q2 hatten wir keinerlei Informationen…


Fernando macht sich große Sorgen um den Streckenzustand…

Alan Permane: Das stimmt, die Streckenbedingungen geben ihm sehr zu denken. Wenn du auf die Marbles, die losen Steine kommst, verlierst du sofort fast allen Grip. Dazu kommt, dass die Reifen einige Kurven brauchen, um sich zu erholen. Mit jeder kleinen Abweichung von der Linie kannst du also ohne Weiteres viele Sekunden verlieren.


Welches Ziel habt ihr euch fürs Rennen gesetzt?

Alan Permane: Unser Ziel muss jetzt das Podium sein. Wir werden sehen, ob dass machbar ist, aber mit Fernando ist alles möglich!

adrivo Sportpresse GmbH

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