Alfa Romeo

Alfa Romeo, Fiat und Hyundai legten um mehr als 100 Prozent zu

Alfa Romeo, Fiat und Hyundai gehören zu den größten Gewinnern bei den Neuzulassungen im April. Sie steigerten ihre Verkäufe im vergangenen Monat in Deutschland jeweils um deutlich mehr als 100 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Alfa Romeo kam auf 175,3 Prozent, Fiat verzeichnete ein Plus von 150,5 Prozent und Hyundai legte um 134,4 Prozent zu.

Bei den deutschen Herstellern verzeichneten Opel (+ 35,8 %), Ford (+ 29,7 %) und Volkswagen (+ 21,6 %) ein deutliches Absatzplus. Sie setzten zusammen mehr als 144 000 Autos ab. Alle anderen deutschen Hersteller hatten nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zweistellige Minusraten.

Mit insgesamt 379 626 fabrikneuen Pkw wurde zwar die hohe Zulassungsrate vom März nicht erreicht (-5,3 %), aber das Vorjahresergebnis um 19,4 Prozent übertroffen. Dieses Resultat wurde insbesondere durch private Zulassungen erzielt (67,6 %). Durch die verstärkte Nachfrage nach kleineren Autos ist die durchschnittliche CO2-Emission im April auf 154,5 g/km gesunken. Im Dezember waren es noch 162 g/km gewesen. Die Zuwachsraten betrugen im A-Segment (Minis) 94 Prozent, bei den Kleinwagen 87 Prozent und in der Kompaktklasse 18 Prozent. Diese drei Pkw-Segmente machen zusammen mit 65 Prozent den größten Teil der Neuzulassungen aus. Der Dieselanteil ging dadurch auf 28 Prozent zurück.

42,3 Prozent aller Neuzulassungen entfielen auf ausländische Marken. Mit jeweils mehr als 20 000 Einheiten Fiat, Renault/Dacia und Skoda die größten Importeure. Prozentual am stärksten zurück gingen mit 63,2 Prozent auf 147 Fahrzeuge die Zulassungszahlen beim insolventen schwedischen Autobauer Saab. Die von der Pleite bedrohte Konzernmutter General Motors konnte hingegen nahezu 300 Neuzulassungen mehr (+ 54,2 %) als im April 2008 verbuchen.

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