Alonso und der Wechsel: Angestrengtes Dementieren

(adrivo.com) Um nicht die Wächter des Contract Recognition Boards auf den Plan zu rufen, wird von Fernando Alonsos Lager im Moment viel dementiert.

Angesichts des nach wie vor gültigen Vertrages mit McLaren ist man in Fernando Alonsos Lager momentan stark darum bemüht, jegliche engere Verbindungen mit anderen Teams zu dementieren. So war Alonsos Manager Luis Garcia Abad schnell mit einem Dementi zur Stelle, als die Zeitung über ein Treffen von Alonsos Vater Jose Luis und Abad in der Hospitality von Renault berichtete und sich Spekulationen häuften, es gäbe bereits eine Übereinkunft mit Renault. „Das ist falsch und eine absolute Lüge. Wir haben einen Vertrag mit McLaren, also können wir nichts unterschreiben. Das ist verboten“, erklärte der Manager.

Das Contract Recnognition Board ist berechtigt, empfindliche Strafen auszusprechen, wenn ein Fahrer die Vertragsbedingungen mit seinem Arbeitgeber verletzt, weswegen die Situation für Alonso und sein Lager einigermaßen prekär ist. Wozu Abad allerdings keinen Kommentar abgeben wollte, war die Frage nach mündlichen Übereinkünften. Denn es gab auch Gerüchte, dass es mit Renault eine mündliche Absprache gäbe, wonach der Vertrag mit dem Team fixiert wird, sobald Alonso aus dem Vertrag mit McLaren heraus kann.

Der Spanier selbst war am Sonntag in Interlagos jedenfalls noch zurückhaltend, was seine Zukunft betraf. „Ich weiß nicht. Wir werden sehen, was passiert. Wie ich immer sage, die erste Sache, die ich beachten muss, ist, dass ich einen Vertrag bei McLaren habe“, erklärte er. Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu anderen Teams nannte er Lügen, denn bevor die Situation mit McLaren nicht geregelt sei, gäbe es nichts. Laut Ron Dennis soll innerhalb der nächsten beiden Wochen über das weitere Vorgehen entschieden werden.

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