AMI 2009 – Sicherheit, Parken und Abenteuer auf dem Freibereich

Auch in diesem Jahr gibt es auf der AMI wieder viel zu sehen
und erleben. Viele Informationen, Gewinnspiele und jede Menge begehrenswerter
Autos locken Besucher in die Hallen der Leipziger Messe. Aber auch außerhalb
der gewohnten Räumlichkeiten, hat die AMI 2009 einiges zu bieten: Der
Freibereich lockt mit interessanten Angeboten.


Fast für jeden Geschmack ist da etwas dabei, zum Beispiel
eine Fahrsicherheitsshow. Hier zeigen geschulte Fahrer, wie sich ein Fahrzeug
unter Aquaplaning verhält und wie man trotz kniffeliger Straßenbedingungen
Hindernisse umkurvt und wie sich ein Transporter bei raschen Ausweichmanövern
verhält. Moderativ werden erst „falsche“ Reaktionen und deren Folgen gezeigt, ehe
die gleichen Situationen mit bewusster und „richtiger“ Reaktion erneut
dargestellt werden. So zum Beispiel beim „Bremsen und Ausweichen“ oder „plötzlichen lenken“ auf nassem Untergrund. [foto id=“67197″ size=“small“ position=“right“]Dadurch lernt zumindest der aufmerksame Zuschauer sogar
noch etwas und sieht gleichzeitig ein unterhaltsames Feature mit schlitternden
Wagen und quietschenden Reifen.

Nicht nur für Frauen: Einparken üben und umweltbewusst fahren

Etwas ruhiger lässt es gegenüber Skoda angehen. Aber auch
die Einparkschulung dient der Unfallvermeidung – das klingt einfach, ist es
aber teilweise gar nicht: Die Lücken sind nicht großräumig abgesteckt und die
Abstände um von der einen Parklücke zur nächsten zu gelangen sind äußerst eng
gewählt. [foto id=“67198″ size=“small“ position=“left“]So kommt es schon mal vor, dass hin und wieder sogar beim vermeintlich
leichten Einparken die Kegel rollen – und zwar nicht nur bei weiblichen
Teilnehmern.

Für alle, die glauben sicher genug zu fahren, aber ihr Auto
wegen der Spritpreise öfter mal stehen lassen, gibt es im AMI-Freibereich den
Verbrauchskontolleur. In einem Toyota sollen verschiedene Aufgaben wie zum
Beispiel möglichst benzinsparend von 0 auf 90 km/h zu beschleunigen, gemeistert
werden.Das ist gar nicht so einfach, denn das Fahrgefühl ist schon deutlich
anders, als in einem echten Auto und auch das Verhältnis zwischen Kupplung und
Gaspedal stimmt nur bedingt. Trotz der geringen Repräsentativität, macht es
Spaß beim Fahren mal weniger auf die Geschwindigkeit, als auf den verbrauch zu
achten.
[foto id=“67199″ size=“full“]
Abenteuer fernab der Straße

Daneben befindet sich dann aber das absolute Highlight. [foto id=“67201″ size=“small“ position=“right“]Viele Interessenten stehen Schlange, um die acht-minütige Fahrt mitzumachen. Hier ist der Offroadbereich, wo den Insassen wirklich einiges abverlangt wird.
Geschulte Fahrer chauffieren die Gäste durch tiefen Kies über steile Steigungen
oder Schräglagen kurz vorm Umkippen. Dabei können die Besucher sogar noch
wählen, in welchem Fahrzeug sie sich am sichersten fühlen: Subara, Isuzu oder
Hyundai. Zwar ist eine solche Offroad-Erfahrung nicht wie Achterbahnfahren –
aber dennoch ein kleines Abenteuer. Denn die wenigsten wissen, wie sich eine
45%-Steigung in einem Auto anfühlt oder wie sehr man sich festhalten muss, wenn
das Auto am Rande seines Kipppunktes an Wänden entlang manövriert wird.
Natürlich hat die AMI 2009 noch weit mehr zu bieten, aber einen Abstecher ist der
Freibereich mit seinen teils abenteurlichen, teils verspielten Attraktionen
allemal.

 

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