AMI-Chef: Messen sind Treibhäuser für Optimismus

„Wir schalten das Licht an, öffnen die Türen, machen nicht dicht.“ So knapp reagierte Volker Lange, der Präsident des Verbands der Importeure (VDIK), auf die Diskussion über die Zukunft der „Automobil International (AMI)“ in Leipzig in einem Interview mit dem Branchen-Informationsdienst „PS-Automobilreport“. „Unsere breit gefächerte Diskussion macht es schlichtweg überflüssig, uns mit Ansichten selbsternannter Experten, die von der Sache keine Ahnung haben, zu beschäftigen.“

Auch der Chef der Leipziger Messe, Wolfgang Marzin, äußert sich in dem Interview optimistisch über die Zukunft der AMI. Das sei eine Käufermesse. „Messen sind Treibhäuser für Optimismus. Wir müssen mit positiver Einstellung voranzugehen. Eine Messe kann das. Wer sonst?“ Das schwierige Umfeld beflügele die Messeveranstalter, den VDIK und die Leipziger Messe, ein hervorragendes Produkt zu zimmern, mit vielen Gelegenheiten für Autokäufer, sich zu informieren. „Die schwierige Situation fordert uns noch mehr heraus.“

Zwei-Jahres-Rhythmus…

Lange und Marzin zeigen sich offen für neue konzeptionelle Überlegungen. Marzin: „Auch diesmal wieder wird ein Messebeirat während und nach der Messe beraten, welche Veränderungen im Rahmenprogramm, in der Gesamtkonzeption oder welche Anpassungen vorgenommen werden müssen und welche Entscheidungen zu treffen sind.“ Dabei schließen der VDIK-Präsident und der Messechef auch einen Zwei-Jahres-Rhythmus nicht aus: „Der Turnus der AMI wird so sein, wie ihn die Industrie und Besucher wollen und brauchen“, erklärte Wolfgang Marzin.

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Gast auto.de

März 30, 2009 um 10:23 am Uhr

Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Erfolg der Messe am Standort Leipzig manchen Lobbyisten nicht gefällt. Mit nicht nachvollziehbaren Argumenten werden thematische Messen an andere Messestandorte verlagert("Game"), In diese Richtung passt es auch, dass einige Autofirmen(z.B. Fiat) nicht auf der AMI ausstellen, aber in Frankfurt, in Amerika und in der Schweiz schon. Auch in Berichterstattung über die AMI sind Boykott-Tendenzen unverkennbar. Wie kommt es, dass z.B. TV-Sender VOX in seinen Sendungen(ehemals sonntags 17:00 Uhr, jetzt samstags 14:30 Uhr) die AMI nicht mal erwähnt wird. Über alle anderen Automessen auf dieser Welt wird aber ausführlich berichtet. Das ist sicher kein Zufall. Ich weiß nur nicht, wer im Hintergrund versucht, die AMI zu verdrängen. Gruß János

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