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Audi Q7 Hybrid: Sauberer Sprinter steht in Frankfurt

Frankfurt, 14. September 2005 – Audi feiert auf der IAA vom 17. bis zum 25. September 2005 nicht nur die Weltpremiere des Q7, sondern stellt gleichzeitig noch eine Hybrid-Version des SUV vor. Bei diesem Fahrzeug gibt es ein Novum: Audi setzt erstmals einen FSI-Benzin-Direkteinspritzer in einem Hybridfahrzeug ein. Die Kraftübertragung erfolgt mit einer Sechsstufen-Tiptronic.
Intelligentes Energiemanagement
Der 200 Newtonmeter und 43 PS mobilisierende Elektromotor befindet sich zwischen dem V8 und dem Wandler des Automatikgetriebes. Mit dem FSI-Aggregat ist er über eine Trennkupplung verbunden, die es möglich macht, entweder eines von beiden Triebwerken oder auch beide gleichzeitig für den Vortrieb einzusetzen. Seine Energie bezieht der Elektromotor aus einem Batteriesystem, das im Fahrzeugheck unterhalb des Ladebodens untergebracht ist.
Antriebe werden automatisch gesteuert
Für die Koordination der beiden Aggregate und ihres optimalen Einsatzes ist eine komplexe Steuerungselektronik zuständig. Sie berücksichtigt dabei selbstverständlich die Befehle des Fahrers, die über Gas- und Bremspedal oder Tiptronic-Wählhebel ins System gelangen sowie die aktuelle Geschwindigkeit. Die Elektronik entscheidet dabei selbsttätig über die Interaktion des Antriebes. Wie dies aktuell geschieht, können die Insassen über ein Untermenü auf dem Display des Multi Media Interface MMI ablesen.

350-PS-Benziner
Der V8-FSI-Motor mobilisiert 350 PS und ein Drehmoment von 440 Newtonmetern. Dieses Potenzial reicht im Serien-Q7 für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden. Will der Fahrer jedoch noch zügiger Tempo aufnehmen, schaltet die Elektronik den Elektromotor zu. Dessen Zusatzschub von bis zu 200 Newtonmetern steht unmittelbar beim Anfahren zur Verfügung.
Boost beim Anfahren
In der Praxis bedeutet das: Aus dem Stand nimmt ein Q7 Hybrid seinem Pendant mit V8-Benziner auf den ersten vier Metern einen Meter Strecke ab, und der „Boost“ genannte Schub des Elektromotors bedeutet beim Sprint auf Tempo hundert einen Vorsprung von 0,6 Sekunden – der Q7 Hybrid braucht also nur 6,8 Sekunden.
Besserer Elastizitätswert
Auch in Sachen Durchzug leistet der Zusatzantrieb eindrucksvoll seinen Dienst. Der für Überholvorgänge so typische Sprint von 80 auf 120 km/h wird gute zwei Sekunden oder rund 25 Prozent schneller absolviert. Im Q7 Hybrid gelingt das in 7,0 Sekunden. Das Boosten erfolgt automatisch, sobald der Fahrer das Gaspedal ganz durchtritt; der benötigte Strom kommt dann aus der Batterie im Heck.
Beim Bremsen wird geladen
Jedoch kann der Elektromotor keineswegs nur Zusatzleistung mobilisieren – er ist vielmehr auch in der Lage, kinetische Energie beim Bremsen oder bei der Schubfahrt bergab wieder ins System zu speisen, die Batterie wird geladen.
(hd)

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