Audi überzeugt im Samstags-Training: Verspätete Frühschicht

(motorsport-magazin.com) In der Generalprobe zum finalen Qualifying der Saison 2008 hat Audi mit einer Dreifach-Spitze überzeugt. Die Ingolstädter setzten sich mit Martin Tomczyk, Mattias Ekström und Timo Scheider auf die ersten drei Positionen. Für den Nachmittag kann ein spannendes Duell erwartet werden: Paul di Resta, der mit zwei Punkten Rückstand auf Scheider noch beste Meisterschaftschancen hat, war im dritten Training nur 0,007 Sekunden langsamer als Scheider.

Zu Beginn des Trainings ruhten sich die Neuwagen-Fahrer in der Boxengasse aus. Die Strecke war nach Regenfällen in der Nacht noch leicht feucht und damit in keinem optimalen Zustand. So sahen die schon zahlreichen Zuschauer in den ersten 30 Minuten vor allem die Piloten der alten Boliden, zum Beispiel Susie Stoddart. Die blonde Britin setzte sich mit einer Zeit von 1:44.994 Minuten an die Spitze, lag aber noch weit hinter der Bestzeit vom Vortag zurück. Derweil amüsierten sich ihre beiden Markenkollegen Jamie Green und Bernd Schneider zusammen mit ihrem Chef Norbert Haug noch in der HWA-Box.

Erst im letzten Drittel der 60-minütigen Session setzten sich die Spitzenfahrer in den 2008er-Boliden in Bewegung. Schnell purzelten die Zeiten auf ein ansehnliches Niveau: am Ende markierte Martin Tomczyk die Bestzeit. Der Rosenheimer benötigte für seine schnellste Runde nur 1:33.140 Minuten und war damit eine gute Zehntel schneller als sein Teamkollege Mattias Ekström, der sich mit 0,092 Sekunden Rückstand auf der zweiten Position platzierte.

Im Zweikampf zwischen den beiden Titelanwärtern hatte diesmal Paul di Resta das Nachsehen. Anders als am Vortag musste sich der Schotte hinter Timo Scheider einreihen. Während der aktuelle Tabellenführer in 1:33.383 Minuten auf den dritten Platz kam, belegte Di Resta den vierten Rang. Der Abstand zwischen den beiden war allerdings äußerst gering: nur sieben Tausendstel trennten Audi und Mercedes.

Bei den Jahreswagen zeigte sich einmal mehr das gewohnte Bild. Während die 2007er-A4 mithalten konnten und Mike Rockenfeller auf den sechsten Rang kam, war Maro Engel als bester Stuttgarter Jahreswagen-Fahrer fast eine halbe Sekunde langsamer. Trotzdem konnte der Rookie zufrieden sein, denn immerhin war er um längen schneller unterwegs als seine direkte Konkurrenz aus dem eigenen Lager.

adrivo Sportpresse GmbH

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