Autofahren bei Nebel

Im Nebel heißt es für den Autofahrer Licht an und Abstand wahren. Schon bei geringfügig schlechter Sicht sorgt das Einschalten des Abblendlichts für besseres Sehen und Gesehenwerden. Bei einer Sichtweite unter 150 Metern werden die Nebelscheinwerfer zugeschaltet. Die Nebelschlussleuchten dürfen erst bei weniger als 50 Metern Sicht eingeschaltet werden, sonst blenden sie nachfolgende Autofahrer. Bei eingeschalteten Nebelschlussleuchten liegt das maximal erlaubte Tempo bei 50 km/h. Sinkt die Sicht unter 50 Meter, muss die Geschwindigkeit weiter gedrosselt werden.

Ein paar nützliche Tipps

Als sicherer Abstand gilt der halbe Tachowert in Metern. Hilfe beim Abschätzen von Entfernungen bieten die Leitpfosten am Straßenrand: Sie stehen jeweils 50 Meter auseinander. Ist die Sicht zu schlecht, dienen die Fahrbahnmarkierungen in der Straßenmitte als Orientierung; auf Bundesstraßen beträgt der Abstand vom Beginn einer Markierung bis zur nächsten zwölf Meter, auf Autobahnen sind es 18 Meter. Vor einer Orientierung an den Schlussleuchten des Vordermannes warnt der TÜV Rheinland hingegen. Das verleite zu dichtem Auffahren, Kollisionen können bei plötzlichem Bremsen die Folge sein. Ein weiterer Tipp: Regelmäßiges Betätigen der Scheibenwischer entfernt die kleinen Wassertröpfchen, die sich auf den Scheiben absetzen.

mid

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