Autofahren ist 4,3 Prozent teurer geworden

Die hohen Kraftstoffpreise haben das Autofahren binnen eines Jahres um 4,3 Prozent verteuert. Der Anstieg der allgemeinen Lebenshaltungskosten lag bei demgegenüber bei 2,9 Prozent. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Autokosten-Index, den der ADAC gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt vierteljährlich veröffentlicht und der alle Preise rund um das Auto zusammenfasst.

Der Autokosten-Index liegt derzeit bei 112,1 Punkten, der Index für die allgemeine Lebenshaltung, der den Warenkorb der Privathaushalte bemisst, lediglich bei 107,2 Punkten. Beide Index-Werte wurden für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt. Die Hauptursache für die Verteuerung des Autofahrens liegt laut ADAC bei den um 10,1 Prozent gestiegenen Kraftstoffpreisen. Damit habe sich das Tanken seit 2005 um fast ein Viertel verteuert.

Die Werkstattkosten kletterten um drei Prozent, und Budget von Fahrschülern wird durch 3,4 Prozent höhere Entgelte und Gebühren belastet. Der Autokosten-Index berücksichtigt außerdem die Neuwagenpreise, die Kosten für Ersatzteile und Zubehör sowie Garagenmiete und die Kfz-Versicherung.

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