AvD begrüßt überarbeiteten Bußgeld-Entwurf

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat den neuen Entwurf von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee begrüßt. Er sei ein Schritt in die richtige Richtung: Raser und Alkoholsünder müssen in Zukunft tiefer in die Tasche greifen – Falschparker und Fahrradfahrer werden dagegen moderat bestraft.

Ursprünglich war geplant, sämtliche Bußgelder 2009 um rund 60 Prozent zu erhöhen.

Parken, Telefonieren & Rasen…

Ursprünglich sollten auch die Verwarnungsgelder für Halte- und Parkverstöße verdoppelt werden. Nun bleibt es bei 35 Euro Strafe und auch das Bußgeld für Handytelefonate beim Fahrradfahren (25 Euro) wird nicht angehoben. Dagegen sollen Fahrten unter Alkoholeinfluss nun beispielsweise mit bis zu 3000 Euro (bisher bis zu 1500 Euro) bestraft werden. Auch Raser und Drängler müssen mit deutlich höheren Bußgeldern (bis zu 2000 Euro) rechnen.

Kontrolle führt zu Einsicht

Der AvD begrüßt die Überarbeitung. Um die Straßen aber tatsächlich sicher zu machen und Unfälle zu vermeiden, müsste nach Ansicht des AvD vor allem die Kontrolldichte erhöht werden. Erfahrungsgemäß änderten viele Verkehrsteilnehmer ihren Fahrstil erst, wenn häufiger kontrolliert wird.

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