Bahrain, Tag 3: Halbzeit beim doppelten Einsatz

(adrivo.com) Auch am vorerst letzten Testtag in Bahrain konnte Kimi Räikkönen zulegen. Bei Toyota war man trotz Rückstand zufrieden.

Tag drei des intimen Tete-a-tete zwischen Ferrari und Toyota in Bahrain brachte das gewohnte Bild. Ganz vorne fand sich wieder Kimi Räikkönen und wieder hatte der Finne die übrigen Protagonisten weit hinter sich gelassen. Mehr als ein Zehntel war er schneller als am Vortag und mehr als acht Zehntel lag er vor Felipe Massa, der diesmal den zweiten Ferrari fahren durfte. Massa kam allerdings nicht ganz problemfrei durch den Tag. Er hatte aufgrund von technischen Schwierigkeiten ein bisschen Stehzeit, was ihn aber nicht daran hinderte, 72 Runden abzuspulen.

Wieder ein wenig hinter den Ferrari reihten sich die Toyotas ein. Diesmal durften Jarno Trulli und Kamui Kobayashi die Autos ausführen und sie verbesserten die bisherigen Team-Bestzeiten doch um ein ganzes Stück. Was Trulli besonders freute, war die Tatsache, dass es über den Tag keine technischen Probleme gegeben hatte und auch das Wetter voll mitspielte. „Wir sind viele Runden gefahren, was wichtig war, da wir viele Dinge zum Testen hatten und auch einige Informationen zu den mechanischen Setups brauchten“, sagte er.

Auch Kobayashi war zufrieden. Einerseits war er nur knapp langsamer als sein erfahrener Teamkollege, andererseits kam auch er problemfrei durch den Tag. Neben den mechanischen Setups, die auch Trulli probierte, machte Kobayashi noch ein paar Probe-Boxenstopps. Besonders zufrieden hatte ihn aber das Wetter gestellt. „Das Wetter ist seit meiner letzten Ausfahrt am Montag besser geworden und dadurch waren die Streckenbedingungen besser, vor allem weil heute viel weniger Wind war“, meinte er.

Mit der Arbeit seiner Fahrer zufrieden war Pascal Vasselon, der sich nun die Daten der verschiedenen Setup-Optionen genauer ansehen will. Die Tage in Bahrain nannte er nützlich, auch wenn es nicht ganz so heiß war, wie er das gewollt hätte. Einzig der Wind hatte ihn gestört, doch der hielt sich am letzten Tag auch fern. Außerdem stehen an Samstag noch drei weitere Tage in Bahrain auf dem Testplan.

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