Bei Magnet-Skiträgern Montage-Regeln beachten

Bei der Fahrt in die Winterferien muss auf die ordnungsgemäße Ladungssicherung geachtet werden. Intelligente Trägersysteme helfen, Ski und Snowboards sicher und komfortabel auf dem Dach mitzunehmen. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) weist darauf hin, dass die richtige Auswahl und Montage der Systeme für die Verkehrssicherheit unabdingbar sind.

Voraussetzung zur sachgemäßen Montage eines magnetgestützten Systems ist ein Dach aus Stahlblech. Es sollten auf jeden Fall nur TÜV- beziehungsweise GS-geprüfte Produkte verwendet werden. Diesen Magnet-Skiträgern liegt eine Liste mit Fahrzeugen bei, die für die Kombination geeignet sind. Die Haftpunkte sollten in vollem Umfang auf dem Dach aufliegen. Stark gewölbte oder geriffelte Flächen verringern die Haftfähigkeit, sind deshalb nicht geeignet. Zudem sollte man darauf achten, dass die Magnetfüße mindestens 70 Zentimeter voneinander entfernt montiert werden. Darüber hinaus, den Untergrund vor dem Anbringen der Magnete gründlich zu reinigen, um optimalen Halt und damit Sicherheit zu gewährleisten. Verschmutzte Dachflächen aber auch Eis und Schnee können die Magnetkraft schwächen. Die meisten Hersteller empfehlen, mit den Skiträgern auf dem Dach maximal 130 km/h zu fahren. Wer den Träger verliert, den Verkehr gefährdet oder einen Unfall verursacht, riskiert Bußgelder.

Bewährte Alternativen zu den Magnetlösungen sind Trägersysteme, die entweder direkt mit dem Dach oder an der Dachreling verschraubt werden. Beim Kauf sollte auf die Materialqualität und Montagefreundlichkeit geachtet werden. Falls neben Ski und Snowboard weiteres Gepäck auf dem Dach transportiert werden soll, empfiehlt es sich eine Dachbox zu verwenden. Das ausgewiesene Maximalgewicht darf nicht überschritten und die Ladung muss zudem im Inneren der Box gesichert werden.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo