Bei Stoner ging es auf und ab: Gut gearbeitet, schlecht qualifiziert, gut gerüstet

(motorsport-magazin.com) Ähnlich wechselhaft wie das Wetter war die Gemütslage von Casey Stoner am Samstag in Sepang. So war der Australier einerseits sehr zufrieden; das betraf seine Crew, die über Nacht gute Fortschritte am Trockensetup der Maschine erreicht hatte. "Heute Morgen hat es sich viel besser angefühlt als gestern. Meine Pace war gut und ich habe mich viel wohler gefühlt", erklärte er. Am Nachmittag hatte er dann allerdings wieder Probleme, da anscheinend nicht genug Gewicht auf dem Heck lag und er aufgrund der auftrocknenden Strecke keine Zeit hatte, um sich des Problems anzunehmen.

Dafür konnte er zu seiner Zufriedenheit feststellen, dass die Pace im Nassen recht gut war, weswegen er meinte: "Sollte es morgen regnen, was wahrscheinlich aussieht, dann bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Setup haben werden." Als es dann an die Zeitenjagd ging, erlebte Stoner eine kleine Lotterie auf der abtrocknenden Strecke und verzockte sich dabei mit seinem Team, was die Stimmung wieder etwas drückte. "Wir haben mit meinem letzten Qualifyier die Zielflagge um gerade 20 Sekunden verpasst, das war also frustrierend", sagte Stoner. Gleichzeitig wollte er sich nicht so enttäuscht zeigen, weil er sich für nass und trocken gut gerüstet sah und im Rennen durchaus Spaß erwartete.

Mit Spaß rechnet Marco Melandri schon länger nicht mehr und er wollte seinen 14. Startplatz in Sepang gleich gar nicht der Strecke in die Schuhe schieben, sondern benannte das gleiche alte Problem als die Ursache. "Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich habe bei diesen Bedingungen gar kein Gefühl mit der Maschine und das obwohl ich mit meinem Team gute Arbeit beim Setup geleistet habe. Dadurch wird es morgen schwer, vor allem bei den schwierigen Bedingungen, die wir hier in Malaysia immer haben."

adrivo Sportpresse GmbH

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