Bestes Qualifyingergebnis für Glock: Trotzdem nicht ganz zufrieden

(motorsport-magazin.com) So lange durften die Toyota-Ingenieure schon lange nicht mehr an der Boxenmauer mitfiebern. Bis zur letzten Runde kämpften sie um die Top-Positionen im Qualifying, ausgerechnet in Ungarn, wo das Qualifying so wichtig ist wie auf nur wenigen anderen Strecken. "Das war eine schöne Stunde", sagte Pascal Vasselon. "Wir kämpften in allen drei Sessions um die Top3-Positionen, außer in der letzten Runde." Da rutschte Timo Glock bis auf Platz 5 ab, das ärgerte ihn, obwohl es sein bestes F1-Qualifyingergebnis bislang ist.

"Ich bin ganz zufrieden", sagte er. "Nach dem Q2 hatten wir uns ein bisschen mehr ausgerechnet, aber jeder Reifensatz hat sich anders angefühlt und ich hatte nie eine freie Runde auf der Outlap, um die Reifen auf Temperatur zu bringen." Generell habe er mit seiner Leistung die oft gestellte Frage beantwortet, ob er nach dem Unfall noch Vertrauen in das Auto und das Team habe.

Enttäuschter Trulli

"Ich bin ganz happy, dass wir auf P5 stehen. Damit haben wir eine gute Ausgangsposition für das Rennen." Ganz perfekt war seine Runde nicht. "Die Zeit war ganz okay, aber ich habe im ersten Sektor viel verloren, weil der Reifen nicht funktioniert hat. Vielleicht hätte ich sonst Robert [Kubica] schlagen können, aber jetzt müssen wir mit Platz 5 zufrieden sein." Immerhin gab es noch einen Grund zur Freude: "Ich war schneller als mein Teamkollege."

Der war ziemlich enttäuscht. "Platz 9 ist enttäuschend. Seit heute Morgen habe ich mit dem Grip und der Balance gekämpft", klagte er. "Leider fanden wir keine Antwort." Einen nur gering gefüllten Tank macht Glock nicht für das gute Ergebnis verantwortlich. "Klar werden Jarno und ich nicht in der gleichen Runde reinkommen", verriet er. "Aber so viel Unterschied kann ich mir nicht vorstellen."

adrivo Sportpresse GmbH

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