Bestes Rennen für Renault: Ein Podium war drin

(motorsport-magazin.com) Fernando Alonso ist ein Realist. Vor dem Ungarn GP rechnete er trotz seines 7. Startplatzes nicht mit einem Wunder. Überholen ist in Ungarn nahezu unmöglich und die sechs Autos, die vor ihm standen, waren auch schneller. "In einem normalen Rennen wird es schwierig, besser als Siebter zu werden", sagte er am Samstag. Aber es gab kein normales Rennen. Felipe Massa und Lewis Hamilton fielen durch Probleme aus der Rechnung und Robert Kubica fand nicht genügend Pace in seinem BMW Sauber. So schaffte es Alonso bis auf Platz 4.

"Wir haben wichtige Punkte geholt, aber es war sogar ein Podium drin", meinte der Spanier hinterher. Aber er wollte dann doch nicht zu viel verlangen. "Wir haben hart gekämpft und die Pace war da, das ist ermutigend für den Rest der Saison."

Chefingenieur Pat Symonds sah im Ungarn GP sogar das beste Rennen des Jahres. Einen Teil dazu trug Nelsinho Piquet bei. Er kam von seinem zweiten Platz in Deutschland beflügelt nach Ungarn und setzte das in eine weitere Punkteankunft um. "Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden." Auch er betonte, wichtige Punkte für die Konstukteurs-WM geholt zu haben. "Leider habe ich einen kleinen Fehler auf der ersten Runde gemacht, wodurch ich zwei Plätze verloren habe." Das beweise, dass man sich in der Formel 1 nicht den kleinsten Fehler erlauben dürfe.

Flavio Briatore war dennoch zufrieden. "Das Ergebnis ist solide und ermutigend", sagte der Teamboss. "Unsere Fahrer haben gute Arbeit abgeliefert und wir wollen jetzt in der zweiten Saisonhälfte den vierten Platz in den Konstrukteursmeisterschaft angreifen." Aktuell fehlen Renault vier Punkte auf Toyota.

adrivo Sportpresse GmbH

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