BMW Motorrad präsentiert Hochleistungssportler K 1200 S

Das Bike wird laut Hersteller von einem 1157 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben, der mehr als 160 PS (über 117 kW) leisten soll. Die neue BMW K 1200 S soll im September auf der INTERMOT in München dem internationalen Publikum vorgestellt werden und etwas später auf den Markt kommen. Der Preis stehe derzeit noch nicht fest.
Neuer Chef im Ring: die BMW K 1200 S kommt im Herbst auf den Markt. Foto: Auto-Reporter/BMW
Laut BMW Motorrad wurde die K 1200 S von Anfang an konsequent als Sportmotorrad konzipiert. Im Leistungsgewicht auf Wettbewerbsniveau und nahezu 50 Prozent besser als die K 1200 RS, blieben bei der K 1200 S hinsichtlich der Fahrleistungen keine Wünsche offen, wirbt der Hersteller.
Die Kraft des quer eingebauten, exakt 1157 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Reihenmotors mit integriertem Getriebe überträgt ein Leichtbau-Kardanantrieb. Die extrem stark nach vorn (55 Grad) geneigte Zylinderbank ergebe einen niedrigen Schwerpunkt. So sei eine ideal ausgewogene Radlastverteilung von 50:50 Prozent erzielt worden, heißt es. Die Baubreite im Bereich der Kurbelwelle liege etwa auf dem Niveau der 600er Motoren.
Das Drehvermögen des Motors (160 PS (über 117 kW) reiche bis in fünfstellige Regionen. Für die Umweltverträglichkeit sorge der geregelte Drei-Wege-Katalysator sowie digitale Motorelektronik der neuesten Generation, wie sie Anfang des Jahres in der R 1200 GS vorgestellt wurde.
Das Fahrwerk verfüge über eine revolutionäre Vorderradführung mittels zweier paralleler Lenker – ohne Teleskopführung. Das gewährleiste ein überaus sensibles Ansprechverhalten bei exzellenter Fahrpräzision, hervorragender Gesamtsteifigkeit und niedrigem Gewicht, verspricht BMW. Erstmals im Serien-Motorradbau könne das Fahrwerk elektronisch eingestellt werden.
Die neue BMW K 1200 S soll auf der INTERMOT in München im September diesen Jahres dem internationalen Publikum vorgestellt werden und etwas später auf den Markt kommen. Der Preis stehe derzeit noch nicht fest. (fl)
17. Mai 2004. Quelle: Auto-Reporter