Bourdais‘ Arbeitsplatzsicherung: Keine Ahnung vom Endrang

(motorsport-magazin.com) Auf Rang drei war Sebastian Bourdais in die letzte Runde des Belgien Grand Prix gegangen und stand damit kurz vor der riesigen Sensation. Sieben Kilometer und einige nasse Passagen später war er Siebter und hatte dennoch eine überzeugende Leistung abgeliefert, die auch Gerhard Berger recht zufrieden gestellt hatte. Für Bourdais war es ein wenig Arbeitsplatzsicherung, wobei ihm Rang drei wohl noch mehr weitergeholfen hätte. Doch die Umstände machten es ihm schwer. "Auf der letzten Runde war es eine Lotterie, da das Auto bei jeder Lenkraddrehung abfliegen wollte. Das ist eine schlimme Situation, da bis dahin alles unter Kontrolle war", sagte der Franzose.

Das größte Problem für Bourdais war aber, dass ihm klar war, dass er nicht alles riskieren konnte, denn ein Abflug hätte ihm mit Blickrichtung Arbeitsplatz wohl sehr geschadet. "Am Ende habe ich dann nicht einmal gewusst, wo ich angekommen bin. Es war so knapp an einem großartigen Ergebnis, dass ich das Gefühl hatte, dass ich es berühren konnte. Es war also frustrierend, ein bis dahin tolles Wochenende so zu beenden. Schade, aber trotzdem ein gutes Ergebnis", meinte er. Teamchef Franz Tost bezeichnete Spa trotz des Pechs am Ende als bestes Rennen von Bourdais.

Doch Tost konnte sich auch insgesamt über das Rennen freuen, denn beide Autos in den Punkten gab dem Team gerade vor dem Heimrennen in Monza wichtigen Auftrieb. Auch von Vettel hatte Tost ein tolles Rennen gesehen und freute sich vor allem über die Überholmanöver des jungen Deutschen. " Ganz zum Schluss haben wir auch darüber nachgedacht, sie für Intermediates zu holen, aber es war dann zu spät, um das anzuordnen. Im Trockenen, bei ordentlichen Bedingungen, war es aber unsere beste Leistung, ohne Zweifel", freute sich Tost. Und auch in der Konstrukteurs-WM hat das was gebracht, ist man doch an Honda vorbei und gleichauf mit Williams."

adrivo Sportpresse GmbH

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