Briatore sieht Renault zurück: Alte Stärke

(motorsport-magazin.com) McLaren und Ferrari kämpften bis zur letzten Kurve um den WM-Titel, doch Renault war so etwas wie das Team der zweiten Saisonhälfte. Zwei Siege von Fernando Alonso und jede Menge Punkte, die zu Saisonbeginn nicht für möglich gehalten wurden, bestätigten einen enormen Aufwärtstrend bei der ehemaligen Weltmeistermannschaft.

Diesen möchte Flavio Briatore auch 2009 fortsetzen. "Wir haben alles, was wir brauchen. Jeder Fortschritt verbessert das Auto sofort", sagte er Autosprint. "Wir sind wieder da, wo wir 2006 waren." In der F1 sei die Linie zwischen sehr gut und sehr schlecht eben schnell überschritten.

Briatore nennt auch einige Faktoren seines Erfolgsrezeptes: "Wir mussten viel verändern, neue, jüngere und hungrigere Leute holen. Das Geheimnis ist, dass man erst verstehen muss, was falsch läuft, dann beginnt man zu arbeiten." 2007 habe man fünf Monate verloren, weil man genau das nicht beachtete und erst zu spät verstanden hat, was die Probleme waren.

Eines der großen Probleme dieser Saison war der Leistungsunterschied bei den Motoren. Entsprechend froh ist Briatore, dass die FIA die Einfrierung aufgeweicht hat. "Das ist fair. Man kann die Leistung nicht für fünf Jahre einfrieren und jemanden so weit zurück lassen."

adrivo Sportpresse GmbH

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