Chevrolet

Chevrolet Captiva mit Autogas


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Das neue Chevrolet-SUV Captiva soll zur Markteinführung im Juli auch mit einem Autogas-Antrieb erhältlich sein. Für das als Fünf- oder Siebensitzer erhältliche Fahrzeug werde derzeit eine Umrüstlösung entwickelt, hieß am Rande der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig, wo der Captiva Deutschland-Premiere feiert. Der Aufpreis gegenüber der ab 23 900 Euro angebotenen Benziner-Variante mit 100 kW/136 PS beträgt knapp 2 000 Euro.
Chevrolet ist der einzige Automobilhersteller in Deutschland, der Umrüstungen auf Autogas-Antrieb für seine gesamte Modellpalette zur Verfügung stellt. Es können sowohl Neufahrzeuge mit Gasantrieb bestellt als auch Gebrauchtwagen nachgerüstet werden. Derzeit ordert nach Angaben des Unternehmens fast jeder zehnte Chevrolet-Kunde seinen Neuwagen mit Gasantrieb. Zum Einsatz kommt dabei eine bivalente Lösung: Das Fahrzeug kann wahlweise mit Benzin oder Flüssiggas bewegt werden. Der Gastank wird in der Reserveradmulde des Kofferraums untergebracht.
Gegenüber dem konkurrierenden Erdgasantrieb führt Chevrolet für das Autogas vor allem das dichtere Tankstellennetz ins Feld: Derzeit gibt es in Deutschland bereits mehr als 1 000 Autogas-Stationen gegenüber rund 700 Erdgas-Zapfsäulen. Zudem ist Autogas in den meisten anderen europäischen Ländern deutlich weiter verbreitet als Erdgas. Allerdings ist die Steuerbegünstigung von Autogas nur noch bis 2009 gesetzlich festgeschrieben, während Erdgas bis 2020 bevorteilt wird.

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