Mercedes-Benz

Daimler bleibt bei seinem Investitionsprogramm

Die Daimler AG will trotz der Finanzkrise wie geplant bis 2010 rund 14 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. „Trotz der schwierigen Zeiten werden wir diese Größenordnung beibehalten, wobei ich kleinere Anpassungen nicht ausschließe“, sagte Forschungs- und Entwicklungsvorstand Thomas Weber im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“.

Die 14 Milliarden sind Bestandteil der der Mittelfrist-Planung des Stuttgarter Automobilkonzerns aus dem Frühjahr 2008, in dem auch die Ausgabe für 2008 enthalten sind. Weber zeigte sich zuversichtlich, dass die für Herbst geplante Markteinführung einer Hybridversion der M-Klasse trotz der massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Entwicklungspartners General Motors und einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Batterielieferanten Cobasys wie geplant erfolgen kann. Mercedes-Benz will in dem Geländewagen erstmals ein Fahrzeug mit Verbrennungs-und Elektromotor auf den Markt bringen, das mit dem so genannten Two-Mode-Hybrid-System über eine gewisse Distanz vollelektrisch fahren kann.

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Kai-Uwe Hein

Dezember 28, 2008 um 2:45 pm Uhr

Entwicklungspartner General Motors, gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Batterielieferanten, also gute Voraussetzungen für eine Markteinführung klingen da wohl gänzlich anders. Wieso braucht ein Weltkonzern wie der Daimler, der gerade erst einen Pleite-Ami (entschuldigung an alle bei Chrysler) abgestoßen hat, denn jetzt den fast schon "toten Hund" (Entschuldigung an alle bei GM) General Motors? Bekommen das unsere sonst so sparsamen Schwaben nicht hin, ohne ein solch bedauernswertes Gebilde wie einen amerikanische Automobilkonzern zu füttern?

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