Deutscher Fahrradmarkt: Absatz und Preise stagnieren

Mit 4,75 Millionen verkauften Zweirädern hat der deutsche Fahrradmarkt 2005 gegenüber dem Vorjahr um rund ein Prozent zugelegt. Rund die Hälfte der Räder wurde in Deutschland produziert. Zweitwichtigster Produzent ist Taiwan mit elf Prozent, es folgt Polen mit acht Prozent Marktanteil. Dumping-Anbieter Vietnam hat durch die Einführung von EU-Strafzöllen die Hälfte seines Absatzes eingebüßt und liegt nun bei vier Prozent Marktanteil.
Knapp 66 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland. Doch nur 30 Millionen Räder werden regelmäßig bewegt; mehr als die Hälfte der deutschen Drahtesel rostet in Kellern und Garagen vor sich hin, schätzt der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV). Der Durchschnittsradler kommt jedoch immerhin auf rund 300 Kilometer im Jahr. An der europäischen Spitze liegen weiterhin die Holländer mit 1 200 Kilometern und die Dänen mit 1 000 Kilometern im Jahr.
Der Durchschnittspreis für ein Fahrrad lag im Jahr 2005 unverändert bei 341 Euro, die Preise für Alltagsräder beginnen bei 120 Euro und enden bei 2 000 Euro. Bei den Luxusrädern ist die Preisliste nach oben offen.

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