Die Pole wieder nicht genutzt: Näher am Sieg

(adrivo.com) Auch wenn Dani Pedrosa seine Pole Position wieder einmal nicht nutzen konnte, so sah er sich dem Sieg wieder ein Stückchen näher.

Wieder einmal konnte Dani Pedrosa aus der Pole Position keinen Sieg machen, aber er kam ihm wieder ein bisschen näher. In Sepang wusste der Spanier, dass er von Anfang an würde angreifen müssen, da er davon ausging, dass der Grip seiner Reifen gegen Ende schlechter werden würde. „Mein Plan war es, wenn möglich eine Lücke aufzumachen und die Grip-Situation so gut zu handhaben wie möglich. In den ersten Runden war ich konstant hinter Casey, aber als ich begann, später zu bremsen und der Tank noch voll war, ging mir die Front weg. Deswegen habe ich zurückgesteckt und da hat mich Marco überholt“, erzählte Pedrosa.

Daraufhin versuchte er nur, seinen Rhythmus zu halten und als der Tank schließlich leerer wurde, bekam er beim Bremsen auch ein besseres Gefühl. „Ich war über die hohe Pace im letzten Teil des Rennens wirklich überrascht, denn nach dem Training hatten wir nicht erwartet, solche Rundenzeiten halten zu können. Deswegen muss ich danke an Michelin sagen, denn wir konnten dank der Konstanz bei der Reifenleistung heute auf das Podest fahren.“ Der Sieg war es aber eben noch nicht. Den will Pedrosa nun in der Heimat holen, wo er den Erfolg gleich gemeinsam mit den Fans feiern könnte.

Noch etwas weiter vom Sieg entfernt war diesmal Nicky Hayden, der vom Start weg gleich ein paar Positionen verlor und in den ersten beiden Runden das Gefühl hatte, immer am falschen Ort zu sein. „Das hat mich viele Plätze gekostet, aber sobald sich alles eingependelt hatte, kam ich wieder nach vorne. Als ich aber Elias am Ende der Gegengeraden überholt habe, kam ich etwas zu heiß an, was ein dummer Fehler war, über den ich nicht sehr glücklich bin. Ich war im Windschatten und kam nur etwas zu schnell in die Kurve“, schilderte der Amerikaner seinen Ausritt, der ihn wieder zurückwarf.

Doch nach dem Rennen war er stolz darauf, wie er sich davon wieder erholte. „Zuerst holte ich Colin und habe ein bisschen Zeit verloren, als ich an ihm vorbei bin. Dann konnte ich in der letzten Runde Hopkins und Vermeulen einholen, aber mir fehlte die Zeit, um sie zu überholen“, sagte er. Wegen der guten Pace, die er abseits des Kiesbetts gehen konnte, war Hayden zufrieden, denn das Wochenende war für ihn davor nicht immer einfach gewesen. „Unser Speed und Rhythmus war besser als Platz neun und das ist ermutigend. Es war aber ein Fahrfehler, der uns heute ein besseres Ergebnis gekostet hat“, meinte Hayden.

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