Die zwei Sebs: Alles grün

(adrivo.com) Bei Toro Rosso war am Freitag in Melbourne alles grün. Das lag nicht daran, dass Honda seine Mitarbeiter in der Box nebenan in den schicken, neuen, grünen Hosen in der Boxengasse herumlaufen ließ, sondern an der Strecke. "Die Strecke war heute Morgen ziemlich grün, aber sie wurde viel besser und wird sich weiter ändern und bis Sonntag besser werden", meinte Sebastian Vettel. Mit dem Auto war er soweit aber zufrieden, musste sich allerdings erst wieder mit der Strecke anfreunden, nachdem er im Vorjahr lediglich zwei Sessions dort gefahren war.

"Es gibt zwei oder drei Bereiche, wo wir uns morgen verbessern können und dann werden wir sehen, wo wir sind. Die Reifen leiden unter einer grünen Strecke normalerweise sehr, aber die hohen Temperaturen haben da heute geholfen", sagte Vettel. Deswegen machte er sich auch Sorgen, wie es aussehen wird, wenn die Strecke nicht mehr einen Hauch von Grün hat. "Dann könnte das den Reifen weh tun", befürchtete er.

Darüber machte sich Sebastien Bourdais am Morgen noch keine Gedanken, da er sich erst einmal im Albert Park zurecht finden musste. Da erst am Nachmittag Probleme am Auto aufkamen, ging das auch, dafür konnte er im zweiten Training keine Reifenvergleiche machen. "Ich nehme aber an, das gehört zum Spiel, man muss mit dem Guten und dem Schlechten in der Formel 1 umgehen", erklärte er. Das Toro Rosso Wort des Tages vergaß aber auch der Franzose nicht. "Das ist eine schöne Strecke, aber natürlich war sie zu Beginn recht grün und hat sich dann dramatisch verändert – wie erwartet", sagte er und hoffte auf einen problemfreien Sam- und Sonntag. Schließlich ist die Strecke dann sicher ungrün.

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