Doppelführung für Mitsubishi nach längster Dakar-Prüfung

Teamkollege Luc Alphand fuhr die viertschnellste Zeit des Tages (+ 28.11 Min.) und verteidigte so seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Hiroshi Masuoka, der auf der fünften Prüfung drei Stunden eingebüßt hatten, setzten seine Aufholjagd fort: Nach Platz zwei am Vortag markierte er zusammen mit Beifahrer Andreas Schulz trotz eines Zwangsstopps wegen einer Beschädigung an der Front die fünftbeste Zeit (+ 42.30 Min.). Damit marschiert der Pajero Evolution mit der Startnummer 309 zügig in Richtung Top 15 der Gesamtwertung. Masuoka/Schulz waren die letzten Fahrer, die das Biwak vor Einbruch der Dunkelheit erreichten. Masuoka: „Wir sind froh, es bis ins Ziel geschafft zu haben. 50 Kilometer vor dem Ziel wurde das Benzin knapp und der Motor hatte Fehlzündungen.“


Erneut eine starke Leistung von Volkswagen Werkspilotin Jutta Kleinschmidt: Die Deutsche und ihre italienische Beifahrerin Fabrizia Pons festigten auf der siebten Etappe und mit 660 Kilometern längsten und zugleich schwierigsten Prüfung der Rallye Dakar ihren dritten Platz in der Gesamtwertung. Das Damen-Duo erreichte das Tagesziel in Mauretanien auf dem ersten Teil einer so genannten Marathon-Etappe als drittbestes Team. Am Ende der Wüstenprüfung von Zouerat nach Tichit ist kein Service erlaubt – der von einem 260 PS starken 2,5-Liter-Fünfzylinder-Diesel-TDI-Motor angetriebene Race-Touareg wurde wie alle anderen Fahrzeuge in einem Parc fermé abgestellt, um am Freitag den zweiten Teil der Marathon-Etappe über 520 Kilometer nach Tidjikja zu bewältigen. Teamkollege Bruno Saby und Beifahrer Michel Périn, die als Spitzenreiter in die siebte Etappe gestartet waren, fielen ebenso wie Juha Kankkunen und Co Juha Repo aus bislang unbekannter Ursache zurück. Robby Gordon nahm die Fahrt nach einer starken Team-Leistung am Donnerstag wieder auf: Die Mannschaft von Volkswagen hat den Race-Touareg des US-Amerikaners, der sich am Vortag überschlagen hatte und erst gegen Mitternacht im Schlepptau des Race-Trucks von Volkswagen das Ziel erreichte, in der Nacht wieder repariert. Ab 12.40 Uhr waren Gordon und Beifahrer Dirk von Zitzewitz wieder unterwegs – sie starteten von Platz 115 und reihten sich am ersten Kontrollpunkt der Etappe auf Platz zwölf in das Zwischenergebnis ein.

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