Dovizioso nutzt den Regen: Ein paar nasse Überraschungen

(motorsport-magazin.com) Dank des britischen Wetters am Samstagmorgen war das dritte Training der MotoGP eine interessante und rutschige Angelegenheit. Lange lag Casey Stoner in Front, bevor am Ende dann doch noch alles anders kam. Andrea Dovizioso schnappte sich die Bestzeit mit dem hauchdünnen Vorsprung von 38 Tausendstelsekunden auf Dani Pedrosa. Bereits mehr als eine halbe Sekunde fehlte Nicky Hayden auf Rang drei, dafür durfte er aber gesehen haben, wie sich der neue Motor im Nassen verhält. Regenspezialist Anthony West nutzte das Wetter, um mit Rang vier aufzutrumpfen.

Und es gab weitere Überraschungen. Statt ganz am Ende des Feldes tauchte Sylvain Guintoli auf Rang fünf auf und fuhr damit die schnellste Ducati des Vormittags, da Casey Stoner nur wenige Runden fuhr und am Ende doch noch bis auf Position sechs zurückfiel. Hinter Alex de Angelis und Jorge Lorenzo wurde Valentino Rossi Achter und hatte bereits zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze. Lediglich 34 Tausendstel Rückstand auf Rossi hatte Ben Spies, der überraschend auf Rang zehn kam – in seinem ersten Regentraining in der MotoGP. Damit hatte er sogar Regenspezialist und Teamkollege Chris Vermeulen hinter sich gelassen.

Jenseits von Vermeulen reihten sich Colin Edwards, John Hopkins und Toni Elias ein. Für Lokalmatador James Toseland war die Arbeit im Regen nicht so einfach. Lediglich Rang 15 konnte er einfahren, stürzte allerdings ebenso wie Hopkins, Vermeulen und auch Randy de Puniet und Shinya Nakano. Alle Stürze blieben aber ohne Konsequenzen.

adrivo Sportpresse GmbH

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