Ducati sieht sich in Bestform: Das Setup weiter verbessert

(motorsport-magazin.com) Stürze und Ausrutscher sind vergessen, Casey Stoner kommt voller Selbstbewusstsein nach Misano. Geholt hat sich der Weltmeister diese Zuversicht beim Test nach dem Wochenende in Brünn. Bereits voriges Jahr war Stoner in Misano ein gutes Rennen gefahren und Setup und Reifen sind seiner Meinung nach wieder in Bestzustand. "Nach den letzten Rennen und dem Test in Brünn konnten wir das Setup noch weiter verbessern, also sind wir zuversichtlich, dass wir den Fans in Misano eine weitere Show bieten können. Es ist eine recht enge und kurvige Strecke und die Oberfläche ist recht wellig, aber es gibt ein paar spaßige Sektoren", sagt er und muss betonen, dass er in der WM trotz 50 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Valentino Rossi bis zum Schluss kämpfen wird.

Für Marco Melandri beginnt nach seiner Ankündigung, dass er kommendes Jahr bei Kawasaki fahren wird, die Abschiedstournee mit Ducati und da er nur ein paar Kilometer von Misano entfernt geboren und aufgewachsen ist, fühlt er sich dort so richtig zuhause. "Die Strecke ist noch recht neu für uns und dieses Jahr haben sie Kurve eins wieder geändert. Es gibt viele langsame Kurven und es ist nicht leicht, zu überholen, also sind ein gutes Qualifying und ein guter Start wichtiger als normal", erzählt er. Auch Melandri will beim Test in Brünn ein paar gute Änderungen am Setup gefunden haben; jetzt hofft er nur, dass sie auch in Misano funktionieren. "Natürlich würde es mich sehr freuen, dort ein gutes Rennen zu haben – vor allem für das Team."

Angesichts der generellen Stärke, die Stoner während der vergangenen fünf Rennen gezeigt hat, sieht Livio Suppo seinen Star-Fahrer in guter Form. Dass es in Laguna Seca und Brünn nicht so geklappt hat wie erwartet, kann er verschmerzen und in Misano rechnet er wieder mit einem schnellen Weltmeister. "Das Team und die Ingenieure im Werk arbeiten nonstop an der Entwicklung der GP8 und bieten allen Fahrern ein konkurrenzfähiges Paket, was sich in Brünn auch durch den starken Podestplatz von Toni Elias gezeigt hat. Marco hatte in Brünn auch eine gute zweite Rennhälfte und wir sind zuversichtlich, dass er in Misano gut abschneiden kann, wo er vor seinen Fans ein für ihn ganz spezielles Rennen fahren wird."

adrivo Sportpresse GmbH

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