Ducatis erster Tag: Es ging um Qualität

(adrivo.com) Casey Stoner war am Freitag in Sepang vor allem eines wichtig: Qualität. Deswegen ließ er sich am Nachmittag auch Zeit, bevor er auf die Strecke ging, da er warten wollte, bis sie in besserem Zustand war. „Es macht keinen Sinn, die Reifen zu zerstören, wenn die Strecke nicht passt“, meinte er. Was ihn aber wirklich stört, ist die große Anzahl an verregneten Sessions, die es in diesem Jahr bereits gegeben hat. Der neue Belag hat es für ihn auch nicht einfacher gemacht. „Er ist welliger und rutschiger als in der Vergangenheit und es liegt viel Staub drauf. Wir finden also nicht viel Grip, auch wenn es besser werden wird.“ Dennoch war er mit dem Setup seiner Maschine schon ganz zufrieden und musste vom Morgen weg nicht viel daran ändern. „Auf den Reifen haben wir beinahe eine Renndistanz gefahren, denn am Nachmittag haben wir dieselben verwendet. Es sieht also gut aus und wir sind mit dem Tag ganz zufrieden.“

Mit dem „Wir“ konnte er seinen Teamkollegen Loris Capirossi aber nicht gemeint haben, denn der war nicht nur mit der neuen Oberfläche nicht zufrieden. „Meine Maschine hat sich viel hin und her bewegt und wir wissen nicht warum. Wir sind nicht sicher, ob es von der Motor-Abstimmung oder der Chassis-Abstimmung kommt“, monierte er. Da es aber erst der erste Tag war, wollte Capirossi noch nicht alle Hoffnungen aufgeben, da er am Samstag noch etwas Zeit hat, um die Dinge zu verbessern. Wünschen würde er sich dafür aber trockenes Wetter, denn wie Stoner setzte auch Capirossi am Nachmittag auf Qualität und wartete darauf, bis die Strecke in besserem Zustand war.

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