Ein glücklicher Motorenchef: Furusawa und die Verbesserungen

(adrivo.com) Yamaha Motorenchef Masao Furusawa war nach dem Rennen in Shanghai bester Laune. Auf der einen Seite stand der Sieg von Valentino Rossi, auf der anderen die heroische Leistung von Jorge Lorenzo, von dem mittlerweile bekannt ist, dass er sich bei seinem Sturz am Freitag auch den rechten Knöchel gebrochen hatte. "Wir mussten seit Estoril [2007] lange warten", meinte Furusawa zum Sieg Rossis. Vor allem den Reifenwechsel des Italieners sah er als bisher sehr große Herausforderung in der Saison. "Schritt für Schritt wurde es besser und endlich haben wir gewonnen, also bin ich sehr glücklich."

Vom Comeback von Lorenzo nach seinem Sturz war der Motorenchef aber nicht minder beeindruckt, denn das Qualifying und das Rennen waren unerwartet gute Ergebnisse. "Ehrlich gesagt, hatte ich das nicht erwartet, also bin ich auch hiermit sehr zufrieden", sagte Furusawa. Was zu der neuen Stärke von Yamaha geführt hat, wollte er allerdings nur umreißen, wohl damit nicht zu viele Informationen an die Konkurrenz kommen. "Wir haben hauptsächlich den Motor überarbeitet, wodurch er mehr PS hat, aber gleichzeitig auch die Fahrbarkeit behielt. Zweitens haben wir ein neues Elektroniksystem entwickelt und das hilft viel beim Drehmoment des Motors", erklärte er. Und dann musste er auch die Verbesserungen von Bridgestone und Michelin herausstellen, deren Arbeit viel beim Setup geholfen habe, wie er noch anfügte.

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