Ferrari rüstet nach: Löcher in der Nase

(adrivo.com) Über Fahrerwechsel gibt es momentan nicht so viel zu spekulieren, also haben sich die Gerüchteköche dieser Tage eine neue Zutat gesucht: die Aerodynamik. Das klingt logisch, immerhin ist sie in der modernen Formel 1 so wichtig wie noch nie. Renault wurde von anonymen Quellen ein W-Flügel angedichtet, Ferrari soll nun Löcher in die Fahrzeugnase stanzen. "Das ist eine interessante Idee", sagte Honda-Designer Geoff Willis zu Autosprint. So könnte man den Frontflügel besser nutzen, indem die Luft nach oben entweichen könnte.

Ob Ferrari wirklich eine solche Neuerung einführen wird, ist nicht bestätigt, Luca Baldisserri enthüllte jedoch, dass es beim nächsten Test in Barcelona neue Teile geben wird, darunter neue Flügel, Bargeboards und eine Motorabdeckung. "Die Aerodynamik, die wir in Bahrain einsetzen, ist noch nicht jene für das erste Rennen", sagte Baldisserri der Gazzetta dello Sport. Dennoch fuhr Kimi Räikkönen bislang an jedem der drei Bahrain-Testtage eine neue Bestzeit.

"Wir sind sehr konstant", freute sich Räikkönen nach dem ersten Teil des Wüstentests. "So ein Auto zu fahren, ist fantastisch. Es ist schon sehr schnell." Der Finne hätte sogar noch schneller fahren können. "Am interessantesten ist jedoch, dass wir in Renn- und Qualifyingabstimmung schnell waren." Auch die Reifen würde der F2008 sehr sanft behandeln und sie nicht zerstören. "Die Traktion ist perfekt. Das Paket arbeitet harmonisch."

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